Nach den derzeit vorliegenden Ermittlungsergebnissen ist der Brand im Innern des Gebäudes ausgebrochen. Eine Brandentstehung durch einen verirrten Feuerwerkskörper oder andere Pyrotechnik ist deshalb auszuschließen wie auch keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung vorliegen. Vielmehr erscheint ein möglicher technischer Defekt eines im Innern befindlichen elektrischen Gerätes plausibel, heißt es von Seiten der Polizei. Hierzu stehen aber noch letzte Untersuchungen aus.
Bei dem Brand in der Nacht zum 7. Januar war der Wehrer Kindergarten Seeboden vollständig abgebrannt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Millionen Euro. In den Folgetagen gab es mehrere Hinweise aus dem gesamten Stadtgebiet, dass vor dem Alarm Böllerschüsse zu hören gewesen sein sollen. Dadurch war der Verdacht entstanden, dass möglicherweise Feuerwerkskörper den Brand ausgelöst haben könnten. Dies konnte die Polizei nun ausschließen.