Yvonne Würth

Auch während der Corona-Pandemie sind die Hauptamtlichen der evangelischen Kirchengemeinde Wutachtal für die Menschen da. Pfarrer David Brunner, Diakon Marc Hönes und Jugendpastor Andre Reich stehen gerne für Hilfe zur Verfügung, falls es Fragen gibt oder die Menschen im Wutachtal jemanden brauchen, der ihnen zuhört oder für sie betet: „Wir sind für Sie da“, versichern sie.

  • Gottesdienst: Überaus gut angenommen werde der Gottesdienst als Livestream, wie Pfarrer David Brunner beim Pressetermin (mit genügend Sicherheitsabstand) informiert: „Es ist abgefahren, was wir hier an Rückmeldungen bekommen haben zu den Strea­mingdiensten aus ganz Deutschland und viel wichtiger hier im Wutachtal.“ Nicht nur die üblichen Kirchengänger, sondern viel mehr Menschen schauten sich den Online-Gottesdienst an.

Pfarrer David Brunner überlegt zusammen mit seinem Team bereits, ob dies auch eine Möglichkeit für die Zeit nach dem Kontaktverbot sei. Allerdings verbraucht die Technik für die Aufnahmen eine Menge Platz. „Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Wir versuchen so, ein bisschen Normalität zu bringen. Die Gemeindemitglieder freuen sich, wenn sie ‚ihre‘ Kirche sehen. Sie brauchen die Gemeinde vor Ort“, sagt Brunner. Der sonntägliche Gang zur Kirche gehöre zur Strukturierung dazu und helfe in Zeiten wie dieser, damit zurechtzukommen.

  • Gemeindebrief: In einer Sonderausgabe des Gemeindebriefs vor Ostern schrieb die evangelische Kirchengemeinde Wutachtal alle Kirchenmitglieder ab 59 Jahren persönlich an. Auch hier unter dem Motto: „Wir sind für Sie da – nur anders!“ Auch praktische Hilfe wird angeboten, gerne unterstütze die Kirchengemeinde das bereits bestehende Angebot der Stadt Stühlingen oder in Wutöschingen.