Bei Familien ist die Lochmühle zum einen beliebt, weil es viele Spielmöglichkeiten für Kinder verschiedener Altersstufen gibt. Zum anderen locken die Tiere, mit denen die Besucher auch mal auf Tuchfühlung gehen dürfen. Das ganze Areal ist ein Streichelzoo, auf dem viele Tiere sich frei bewegen. Manchmal besuchen sie auch die benachbarte Schule oder schauen beim Kindergarten über den Zaun. Doch meist bleiben sie in der Lochmühle, machen höchstens einen Ausflug auf den Parkplatz. Besonderes Entzücken ruft derzeit aber der viele Nachwuchs hervor.

Während die Menschen Schattenplätze suchen, genießen die kleinen Eselfohlen die Sonne bei ihrem Mittagsschläfchen.
Während die Menschen Schattenplätze suchen, genießen die kleinen Eselfohlen die Sonne bei ihrem Mittagsschläfchen. | Bild: Susanne Schön

Sowohl die Esel der Lochmühle, als auch die Pferde und Ponys haben derzeit Fohlen, die um die Gunst der Besucher buhlen. Und es werden noch weitere erwartet.

Die süßen Fohlen erobern die Herzen der Besucher die Lochmühle im Sturm. In den kommenden Wochen werden noch weitere Fohlen erwartet.
Die süßen Fohlen erobern die Herzen der Besucher die Lochmühle im Sturm. In den kommenden Wochen werden noch weitere Fohlen erwartet. | Bild: Susanne Schön

Zu den Vögeln der Lochmühle gehören weiße und schwarze Schwäne ebenso verschiedenste Enten, Gänse, Strauße, Pfauen und Hühner sowie Papageien und Tauben. An vielen Orten rufen ihre Küken Entzücken bei den Besuchern hervor.

Das könnte Sie auch interessieren
Allerorts finden sich Küken. Manche erobern die Lochmühle und manche ihre Gewässer.
Allerorts finden sich Küken. Manche erobern die Lochmühle und manche ihre Gewässer. | Bild: Susanne Schön

Sie sind entweder zu Fuß unterwegs oder genießen bei den heißen Temperaturen ein Bad.

Die Entenküken genießen bei den Temperaturen ihre nasse Kinderstube, die sie sich teilweise mit Fischen teilen.
Die Entenküken genießen bei den Temperaturen ihre nasse Kinderstube, die sie sich teilweise mit Fischen teilen. | Bild: Susanne Schön

Auch bei Schafen, Ziegen und Kaninchen gibt es Nachwuchs. Frei zugänglich sind die Gehege des Damwilds, auch sie haben gerade Kitze. Seit vergangenem Jahr gibt es einen besonderen Hingucker – weiße Damhirsche. Die Tiere sind meist im Wald anzutreffen.

Auch wenn sich dieses Zicklein mit seiner Mutter an einem Eisautomaten niedergelassen hat, sollten die Tiere auf der Lochmühle natürlich ...
Auch wenn sich dieses Zicklein mit seiner Mutter an einem Eisautomaten niedergelassen hat, sollten die Tiere auf der Lochmühle natürlich nur das für sie passende Futter fressen, sonst werden sie krank oder sterben sogar. | Bild: Susanne Schön

Weil die Tiere auf der Lochmühle frei herumlaufen, müssen Hunde an der Leine geführt werden. Die Tiere dürfen – wenn sie es wollen – gestreichelt werden. Sie können auch gefüttert werden, in der Lochmühle stehen dafür Futterautomaten – denn eigenes Futter sollte nicht mitgebracht werden, damit die Tiere keine Verdauungsstörungen bekommen und sicher vor übertragbaren Tierkrankheiten sind. Neu ist zudem täglich eine Hirschfütterung um 10 Uhr.

Dieses Eselsfohlen ist neugierig und lässt sich beim Fotografieren gerne kuscheln. Wenn es durch Kopfschütteln die Fliegen vertreibt, ...
Dieses Eselsfohlen ist neugierig und lässt sich beim Fotografieren gerne kuscheln. Wenn es durch Kopfschütteln die Fliegen vertreibt, bringen es die großen Ohren schon mal ins Schwanken. | Bild: Susanne Schön

Seniorchef Anton Bihler freut sich, dass die großen und kleinen Besucher respektvoll mit den Tieren umgehen. Dazu gehört nicht nur das richtige Futter, sondern auch dass sie sich ihnen ruhig nähern und die Tiere nicht jagen. Das ist insbesondere für den tierischen Nachwuchs wichtig.

Das könnte Sie auch interessieren
Ponys sind an sich schon niedlich, doch ihre Fohlen sind an Charme fast nicht mehr zu übertreffen.
Ponys sind an sich schon niedlich, doch ihre Fohlen sind an Charme fast nicht mehr zu übertreffen. | Bild: Susanne Schön

Für das Wohl der Tiere sind drei Vollzeitkräfte und Aushilfen zuständig. Sie verteilen unter anderem 100 Kilo Getreide am Tag, dazu kommt noch Heu und Stroh, zudem werden die Futterautomaten aufgefüllt. Und natürlich werden die Tiere auch gepflegt und die Ställe ausgemistet.

Auch die Pfauen haben Nachwuchs. Doch der (rechts im Bild) ist, anders als seine Eltern, gut getarnt.
Auch die Pfauen haben Nachwuchs. Doch der (rechts im Bild) ist, anders als seine Eltern, gut getarnt. | Bild: Susanne Schön