Wie oft wird mein Gelber Sack abgeholt, worauf sollte ich bei Biomüll achten und was tue ich eigentlich, wenn ich mehr Restmüll habe, als in die Tonne passt? All diese Fragen für das Jahr 2024 und noch mehr beantworten die Entsorgungsbetriebe Konstanz (EBK) in einer entsprechenden Pressemitteilung. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten.
Wann wird der Müll abgeholt?
Die Abfuhrtermine für ihren jeweiligen Wohnort für das Jahr 2024 finden Sie auf der Internetseite der Entsorgungsbetriebe unter www.konstanz.de/entsorungsbetriebe. Dort können Sie Ihren jeweiligen Wohnort sowie Ihre Straße suchen und bekommen im Folgenden die Abfuhrtermine gegliedert nach Biomüll, Gelber Sack, Restmüll und Papier angezeigt.
Bei den Abfuhrterminen ist auch die die Christbaumabholung für den jeweiligen Wohnort hinterlegt. Wann die Christbäume in Konstanz und der Umgebung abgeholt werden, lesen Sie übrigens hier. Wahlweise finden Sie die Informationen zum Abfuhrkalender auch in der „Mein Konstanz“-App oder auf dem Abfallgebührenbescheid.
Worauf sollte man bei Biomüll und Gelben Sack achten?
Wie die EBK angeben, dürfen die Mülltonnen und Gelbe Säcke frühestens ab 18 Uhr am Vortag bereitgestellt werden, sie müssen aber bis 6 Uhr am Entsorgungstag am Straßenrand stehen. Der Biomüll wird in Konstanz wöchentlich abgeholt, der Gelbe Sack und der Restmüll alle zwei Wochen sowie der Papiermüll alle vier Wochen. Beim Biomüll machen die EBK darauf aufmerksam, dass dieser nur lose, in Zeitungspapier oder in unbeschichteten Papiertüten in die Mülltonne geworfen werden sollte.
Die Verteilung der Gelben Säcke erfolge derweil an Konstanzer Haushalte im ersten Quartal. Ganzjährigen Nachschub gibt es an mehreren öffentlichen Stellen, unter anderem im Bürgerbüro an der Unteren Laube und auf den Werkstoffhöfen. Sollte mehr Restmüll anfallen, als in die Tonne passt, so können gebührenpflichtige Restmüllsäcke zur regulären Abfuhr bereitgestellt werden. Die Kosten pro 50-Liter-Restmüllsack liegen bei 2,75 Euro.
Wohin mit dem Grünschnitt?
Fallen derweil bei Nutzern regelmäßig größere Mengen an Gartenabfällen und Grünschnitt an, so könne sich laut den EBK auch eine eigene, allerdings kostenpflichtige Grünabfalltonne lohnen. Sollten größere Mengen Grünschnitt nur gelegentlich anfallen, eignen sich derweil die Grünabfallsäcke. Diese sind ebenfalls gebührenpflichtig und können bei der Biomüllabfuhr bereitgestellt werden. An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet werden außerdem im Frühjahr und im Herbst Sammelcontainer aufgestellt, in denen private Grünabfälle kostenfrei entsorgt werden könnten.
Wohin mit alten Kleidern und wann hat der Werkstoffhof geöffnet?
Alle weiteren Informationen, etwa zu Problem- und Schadstoffen aus dem Hausgebrauch, zu den Standorten der Glas- und Altkleidercontainer, zu den Öffnungszeiten und Standorten der Werkstoffhöfe und zur Abfallberatung der EBK finden Interessierte auf der Internetseite der Entsorgungsbetriebe.