Michael Schweda

Michael Schweda war in Vereinen aktiv, unter anderem in der HSG Konstanz, und schenkte den Menschen immer ein Lachen. Kurz vor Jahresbeginn 2022 ist der SÜDKURIER-Mitarbeiter im Alter von 59 Jahren verstorben. Viel zu früh endete sein Leben durch eine schwere Krebserkrankung. Er fehlt vielen.
Lothar Bottlang

Die Nachricht, dass der beliebte Fasnachter und Allensbacher Lokalpolitiker Lothar Bottlang im Alter von 53 Jahren völlig unerwartet verstorben ist, machte viele seiner Weggefährten fassungslos. So würdigen ihn Freunde aus der Region. Vielen Menschen wird er in guter Erinnerung bleiben.
Peter Straub

32 Jahre leitete Peter Straub des Kinderkulturzentrum (KiKuZ). Er trug damit immer Verantwortung, wurde von Kindern und Erwachsenen als Vertrauensperson geschätzt, ist aber stets auch selbst ein Kind geblieben. Viel zu früh ist der 63-Jährige nach kurzem, aber heftigem Krebsleiden gestorben.
Matthias Zürcher

Im Kanu-Club war er über Jahrzehnte engagiert und auf dem Wasser fühlte er sich frei: Eine lebenslange Leidenschaft hat den Konstanzer Matthias Zürcher mit dem Kanusport verbunden. Generationen von Kajak- und Kanufahrern lehrte er den Sport. Er starb Anfang Februar. Matthias Zürcher wurde nur 55 Jahre alt.
Flavio & Giuditta Pampanin

Rund 60 Jahre hat Flavio Pampanin für das Dolce Vita in Konstanz gesorgt. Schon 1938 eröffnete sein Vater die erste italienische Eisdiele in Konstanz: Flavio Pampanin, der Sohn des Gründers, ist am 23. Februar nach langer Krankheit gestorben. Seine Frau Giuditta folgte ihm wenige Tage später am 1. März.
Tovia Ben-Chorin

Regelmäßig kam Tovia Ben-Chorin von Sankt Gallen nach Konstanz. Der beliebte Rabbiner suchte auch hier religionsübergreifend den Dialog. Die Mitglieder der jüdischen Gemeinde und Freunde trauern mit der Familie. „Er war ein Licht unter den Menschen“, sagte die Vorsitzende Minia Joneck im März über ihn.
Brigitte Weyl

Sie prägte den SÜDKURIER über Jahrzehnte: „Sie war eine mutige Frau in einer Zeit, als Frauen in Führungspositionen selten waren“, schreibt Redakteur Uli Fricker über Alt-Verlegerin Brigitte Weyl. Im Alter von 95 Jahren ist die Unternehmerin Anfang April 2022 gestorben. Sie ist friedlich eingeschlafen.
Hans-Ruedi Binswanger

Seine Karriere war eng mit Konstanz verbunden, doch leider hat man ihn in den letzten Jahren nicht mehr oft gesehen. Ende März kam schließlich die traurige Nachricht: Der Schweizer Schauspieler und Schriftsteller Hans-Ruedi Binswanger ist mit 69 Jahren gestorben. Er wurde im kleinen Kreis verabschiedet.
Karl-Heinz Waidele

Nach kurzer schwerer Krankheit ist der Musiker Karl-Heinz Waidele im April – kurz vor seinem 72. Geburtstag – gestorben. Der gebürtige Konstanzer hatte nicht nur am Bodensee viele Fans, die dank ihm schöne Momente erlebten. „Es war eine wunderbare Zeit“, bilanzierte der Sänger einmal am Ende seiner Karriere.
Marcus Groettrup

Anfang Juni stirbt der Konstanzer Universitätsprofessor für Immunologie Marcus Groettrup nach langer Krankheit. Er wurde nur 58 Jahre alt. Seine Weggefährten erinnern sich an einen wissensdurstigen Mann, der die großen Fragen des Lebens lösen wollte. „Er war ein herausragender Mensch“, so beschreiben sie ihn.
Laki Dobridis

Im Sommer starb Laki Dobridis im Alter von 100 Jahren. Diesen Geburtstag hatte der langjährige Präsident des Konstanzer Fechtclubs noch im Dezember 2021 gefeiert. Seine Weggefährten sagen, dass er ein ganz besonderer Mensch war, der in den vergangenen Jahren seine bereits verstorbene Frau sehr vermisste.
Sylvia Ahlebrandt

„Sylvias Platz“, wie der Schreibtisch am Empfang der Konstanzer Lokalreaktion für viele immer noch heißt, ist leer. Ihr Lachen hallt aber noch nach und auch in den Herzen der früheren Kollegen hat sie weiterhin einen festen Platz. Sylvia Ahlebrandt ist im Sommer nach schwerer Krankheit gestorben. Sie wurde nur 67 Jahre alt.
Willi Haselberger

Der Reichenauer war auf der Insel als Kommandant der historischen Bürgerwehr und Bühnennarr bei den Bunten Abenden des Narrenvereins Grundel bekannt. Im Alter von 73 Jahren ist Willi Haselberger gestorben. „Ihm lag die Reichenauer Identität besonders am Herzen“, so würdigte Bürgermeister Zoll sein Wirken.