Gefährliche Situation am Samstagabend, 1. Februar, gegen 20.26 Uhr: Der Feuerwehr und Polizei Konstanz wird Rauchentwicklung innerhalb der Konstanzer Justizvollzugsanstalt gemeldet. Über den Vorfall informiert die Feuerwehr in einer Pressemitteilung. „Die Kollegen haben den Rauch, der aus einem Zellenfenster drang, auch gleich gesehen“, sagt Fabian Daltoe, Pressesprecher der Feuerwehr Konstanz auf Anfrage des SÜDKURIER.

Die Feuerwehr rettete den Häftling aus der Zelle, er musste mit dem Verdacht auf eine Rauchvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Die Einsatzkräfte löschten den Brand und lüfteten die betroffenen Räume, der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet, wie Fabian Daltoe bestätigt.

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Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an, sagt Harald Klaiber, Sprecher des Führungs- und Lagezentrums des Polizeipräsidiums Konstanz, auf Nachfrage. Bereits jetzt sei aber klar, dass die Schadenshöhe etwa 1000 Euro betrage.