Auf der Liste der Dinge, die den Deutschen Sorgen bereiten, ist der Klimaschutz mittlerweile hinter Themen wie Inflation, Sicherheit und Wohnen gerutscht. Gleichzeitig sieht der Global Risk Report 2025 Umweltrisiken wie extreme Wetterereignisse langfristig als die größte Bedrohung für den Wohlstand unserer Gesellschaft.
Wie also kann Klimaschutz gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern umgesetzt werden, ohne deren Sorgen aus den Augen zu verlieren? Darüber wollen wir mit Ihnen beim nächsten Stadtgespräch am Donnerstag, 26. Juni, von 12.30 bis 13.30 Uhr, sprechen. Diesmal auf dem Münsterplatz, im Gastro-Bereich des Freilichttheaters.
In unserem aktuellen Schwerpunkt „Klimaschutz – So wird‘s was“ haben wir uns in den vergangenen drei Folgen mit den Fragen beschäftigt: ‚Wo steht Konstanz nach sechs Jahren Klimanotstand?‘, ‚Warum tut sich die Stadt so schwer die Emissionen zu reduzieren?‘ und ‚Kann eine Kommune in 10 Jahren überhaupt treibhausgasneutral sein?‘.
Welche Sorgen haben Sie beim Thema Klimaschutz?
Wer die Berichterstattung verfolgt hat, weiß, dass die Stadtverwaltung selbst gar nicht alle Emissionen beeinflussen kann. Auch Sie als Konstanzerin oder Konstanzer sind gefragt, wenn es darum geht, die Klimaschutzziele der Stadt zu erreichen. Aber was können wir Bürger tun, um das Klima zu schützen? Das wollen wir von unseren Podiums-Gästen aus Stadtverwaltung, Wissenschaft und Gewerbe wissen.
Und da Sie – die Konstanzerinnen und Konstanzer – nicht nur diejenigen sind, die einen Teil der Klimaschutzmaßnahmen umsetzen sollen, sondern auch damit leben müssen, wollen wir von Ihnen wissen: Welche Sorgen haben Sie beim Thema Klimaschutz? Wie stellen Sie sich das Konstanz der Zukunft vor? Und vor allem: Wie kann Klimaschutz sozial verträglich umgesetzt werden?
Die Stunde zur Mittagszeit soll zum Sprechen und Zuhören dienen. Für alle, die deshalb aufs Mittagessen verzichten, steht eine kleine Stärkung bereit. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Gesprächsrunde startet am Donnerstag, 26. Juni, pünktlich um 12.30 Uhr und dauert ungefähr eine Stunde.