Das Programm Smart Green City lädt im November und Dezember zu Vorträgen über Solarenergie ein. Expertinnen und Experten sprechen über Lösungen rund um das Thema Solarstrom in Privathaushalten. Treffpunkt ist laut Pressemitteilung der Stadt jeweils der Begegnungsraum der Smart Green City in der Hussenstraße 13. Um Anmeldung wird gebeten.

Die Termine und Themen im Überblick

  • 12. November, 19 Uhr: „Steckersolar – Solarstrom von Balkon und Terrasse“. Mieter und Eigentümer hatten in der Vergangenheit nur wenig Möglichkeiten, günstigen Sonnenstrom zu erzeugen und direkt in der Wohnung zu nutzen. Mittlerweile finden sich immer mehr Steckersolargeräte an Balkonen.
    Fachberater Hans-Joachim Horn von der Energieagentur Kreis Konstanz zeigt im Vortrag, was zu beachten ist und wie Verbraucher mit einem Steckersolargerät eigenen Strom für Zuhause gewinnen können. Fördermöglichkeiten für Balkonsolar stellt Andreas Braun, Sanierungsmanager für Stadelhofen, vor.
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  • 19. November, 19 Uhr: „Intelligent vernetzt – Photovoltaik-Anlage und Wärmepumpe“. Die Wärmewende ist eine große Herausforderung, bietet jedoch zugleich enorme Chancen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung. Wärmepumpen sind dabei neben regenerativen Wärmenetzen eine Schlüsseltechnologie. Insbesondere die Kombination von Wärmepumpen mit einer Photovoltaik-Anlage bringt viele Vorteile. Konkrete Beispiele geben Thomas Taube, Titus Zahn und Andreas Braun.
  • 23. November, 10 Uhr: „Denkmal und Solar: Moderne Energie für historische Gebäude“. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt zeigen Nora Bruske und Frank Mienhardt vom Baurechts- und Denkmalamt gemeinsam mit Andreas Braun, wo sich Solaranlagen harmonisch einfügen, welche Möglichkeiten moderne Technologien bieten und welche Fördermöglichkeiten es für Eigentümer und Mieter gibt. Treffpunkt für den Spaziergang ist die Hussenstraße 13. „Bitte denken Sie an dem Wetter angepasste Kleidung“, heißt es auf der Homepage dazu.
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  • 3. Dezember, 19 Uhr: „Wie Sie Photovoltaik auf dem Mehrparteienhaus nutzen können“. Der Photovoltaik-Ausbau ist für die Energiewende und den Klimaschutz von zentraler Bedeutung. Auf Einfamilienhäusern sind bereits bedeutende Fortschritte erzielt worden. Mehrparteienhäuser bleiben aber noch stark hinter ihrem Ausbaupotenzial zurück. Johannes Jung von der Energieagentur Regio Freiburg erklärt, wie auch ein Mehrparteienhaus eine PV-Anlage umsetzen kann.
  • 22. März 2025: Diesen Tag sollten sich handwerklich Interessierte vormerken. Unter Anleitung werden aus gebrauchten Solarpanelen Steckersolargeräte für den Balkon gebastelt. Die Teilnahmegebühr beträgt laut Homepage 50 Euro und umfasst ein Materialienpaket inklusive PV-Modul, Wechselrichter, notwendige Kabel und Stecker.