Das ehemalige Schloss wurde Ende des 17. Jahrhunderts von der Ortsherrschaft erbaut und bewohnt. Von 1831 bis 1969 wurde eine Brauerei betrieben, deren Betriebsräume noch heute von der Süßmostkelterei Auer genutzt werden.
Das Krächzen der Raben soll einst die Bewohner von Ehingen in Angst und Schrecken versetzt haben. Die Quakenzunft Ehingen ließ ihrer Leitfigur im Ortskern von Ehingen ein Denkmal errichten.
Um das Jahr 1200 auf einer Anhöhe erbaut, erhebt sich die St. Peter und Paul Kirche in Mühlhausen weit über den Ort empor.
Die St. Stephan Kirche in Ehingen wurde erstmals im Jahre 787 erwähnt. In den Jahren 1774, 1824 und um 1900 umgebaut und erweitert, wurde sie im frühen 17. Jahrhundert zur selbständigen Pfarrei proklamiert.
Schon in der Jugendfeuerwehr dabei, rückt Marion Henninger heute mit den Aktiven zu Einsätzen aus und ist im Leiterteam der Jugendfeuerwehr engagiert. Im Bild das Gebäude der Feuerwehr in Mühlhausen.
Die Betonruine des Basaltwerks am Ende der Schlossstraße in Mühlhausen war einst das Brecherwerk für das Basaltgestein aus dem Steinbruch auf dem Hohenstoffeln. Über eine 4,5 Kilometer lange Seilbahn wurde das Gestein von Weiterdingen zur Verladung nach Mühlhausen transportiert.
Marion Henninger wurde im Ortsteil Ehingen der Doppelgemeinde Mühlhausen-Ehingen geboren und lebt seit fünf Jahren in Mühlhausen. Der Ort biete ihr alles, was eine gute Lebensqualität ausmacht.
Die Geschichte der Riedmühle zwischen den Ortsteilen gelegen reicht bis 1489 zurück. Im 16. Jahrhundert zerstört, abgebrannt und wieder aufgebaut, wurde der Betrieb 1965 eingestellt. In Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt wurde die Mühle von 1997 bis 2001 restauriert.
Minnesänger Wasmuth soll der Sage nach auch auf der Burg Mägdeberg gesungen haben. Heute bietet das Wasser im Wasmuth-Brunnen in der Schlossstraße in Mühlhausen an heißen Tagen eine Erfrischung.
Der Poppele-Brunnen in Mühlhausen erinnert an den Burgvogt Popolius Mayer, der der Sage nach bis zum heutigen Tag als Geist Poppele vom Hohenkrähen umherirren muss.
Der Saubach schlängelt sich durch Felder und vorbei am Neubaugebiet in Mühlhausen bis zur Mündung in die Radolfzeller Aach.
Das ehemalige Rathaus der Gemeinde Mühlhausen wird nach dem Zusammenschluss mit Ehingen von Vereinen genutzt.