Nachdem das Lädele in Schienen bereits seit rund 20 Jahren in Betrieb ist, wiederholt sich auch der Schienerberglauf in diesem Jahr zum 17. Mal. Die Veranstaltung war einst von den Genossenschaftsmitgliedern ins Leben gerufen worden, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Durch die Corona-Pandemie musste sie jedoch zwei Jahre pausieren. Am Grundkonzept des Laufes hat sich seither wenig geändert.
Auch in diesem Jahr können sich die Läufer nicht nur über eine gute Organisation freuen, auch wird eine gut ausgeschilderte Strecke am Schienerberg versprochen, die zudem über schöne Ausblicke in die Landschaft verfügt.
Streckenabschnitt nach Hangabrutsch gesperrt
Die Veranstalter rechnen bei der 17. Auflage mit über 400 Läufern, die sich auf den unterschiedlichen Strecken messen können. Leider muss dabei auf einen Streckenabschnitt auf schweizerischem Gebiet verzichtet werden, der aufgrund eines Hangabrutsches noch nicht zur Verfügung steht, wie Andrea Kasper, Mitorganisatorin des Laufes, im Vorfeld mitteilt. Das jedoch soll die Qualität und die Distanzen nicht schmälern soll.
Die Streckenlängen belaufen sich auch in diesem Jahr auf 21,1 Kilometer, zehn Kilometer und fünf Kilometer. Die Schüler nutzen einen Rundkurs über die Distanz von einem Kilometer. Wer sich im Vorfeld gemeinsam mit anderen Läufern vorbereiten möchte, kann an dem noch ausstehenden Probelauf am Sonntag, 15. Juni, ab 10 Uhr teilnehmen. Treffpunkt ist am Lädele in der Dorfmitte von Schienen.
Wann starten die verschiedenen Läufe?
Am Veranstaltungstag selbst geht es sportlich um 11 Uhr los. Dann werden die Läufer über die Distanzen von 21,1 und zehn Kilometern gemeinsam auf die Strecke gehen. Zwei Minuten später starten die Nordic Walker über zehn Kilometer. Um 11.05 Uhr werden die Schülerinnen vor dem Lädele loslaufen und um 11.15 Uhr die Schüler. Als letzte Läufergruppe starten die Läufer über die Distanz von fünf Kilometern. Sie werden um 11.25 Uhr beginnen.
Bis dahin sollen die Kinder bereits im Ziel angekommen sein und dort gebührend von den Zuschauern, Eltern und Freunden beim Sprint über die Ziellinie angefeuert werden. Wie im vergangenen Jahr werden alle Besucher kulinarisch bestens versorgt. Eine Liveband sorgt zudem für Unterhaltung.