Die 10-jährige Mia vom Narrenverein Katzdorf Arlen hilft beim Verpacken der Puppen.
Dominic Bäuerle (links) und Benno Armbruster von der Narrenzunft Gerstensack Gottmadingen bringen ihre Puppe in den Lagerraum.
Diese Miniatur-Figuren warten darauf, verpackt zu werden. Alles, was bisher ausgestellt war, wird verpackt und bis zur Neueröffnung des Fasnachtsmuseums gelagert.
Carola Schäpke amüsiert sich über die Puppe, die unter dem Häs einer Friedinger Burghexe steckte. Diese Puppe wird nicht aufgehoben, kann aber von den Narren mitgenommen werden. Vielleicht sitzt sie irgendwann bei Umzügen an der Straße.
Arthur Effinger (links), ehemaliger Narrenpräsident, und Heiko Dewert, Vorstandsmitglied und Häswart des Narrenvereins Blauer Stein Riedöschingen entkleiden ihre Puppe.
Beim Ausziehen der Stiefel muss kräftig geruckelt werden. Die Puppe wird im Fasnachtsmuseum eingelagert, das Häs nehmen die Zunftmitglieder jeweils mit nach Hause.
Imke Neumeyer (links) und Conny Kähler verpacken vorsichtig die Masken aus aller Welt. Sie gehören zu den Wasserburger Talgeistern aus Honstetten und haben ihre Figur zuvor schon verpackt.
Der Narrenverein Clown und Römer wurde im Jahr 1981 in Büßlingen bei Tengen gegründet. Neben der Häsgruppe der Clowns gibt es die Einzelfiguren Römer und Römergeist. Dem Clown im Fasnachtsmuseum ist schon die Perücke entfernt worden.
Wer braucht ein Kassenhäuschen? Das Fasnachtsmuseum möchte das gute Stück verschenken, weil es im Neubau keine Verwendung mehr dafür hat.
Anja Fluk (links) und Tamara Leute entkleiden die Figur des Randenwolfs. Sie sind Mitglieder der Narrenzunft Randenwölfe Nordhalden.
Zunftmeister Udo Maus von der Narrenzunft Rote Füchse Uttenhofen (bei Tengen) hat seinen Roten Fuchs gefunden.
Die drei Mitglieder der Holzhaudere-Zunft aus Denkingen müssen drei Figuren entkleiden: den Holzhaudere, das Zapfenmännle und den Waldschrat. Diese alte Puppe ist eine der ältesten im Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein. Sie wird auf jeden Fall eingelagert und behalten.
Carola Schäpke vom Fasnachtsmuseum begutachtet den Kopf dieser historischen Puppe. Er muss auf jeden Fall im Museum bleiben und wird sorgfältig beiseite gelegt.
Joe Klein (links), stellvertretender Zunfmeister, Thomas Lehmann und dessen achtjähriger Sohn Mario stammen von der Latschari-Zunft in Kirchen-Hausen. Sie ziehen gleich den Latschari und eine Hexe aus. Das Wort „Latschari“ ist verwandt mit latschen oder träge herumschlendern.
Einige Männer bauen einen großen Schrank ab und tragen die Elemente in einen Lagerraum.
Mit Maritta Bühler, Michaela Demmer und Veronika Mayer (von links) von der Stierzunft Wahlwies sind zwei ehemalige und die amtierende Oberwiesenblume am Start. Sie müssen drei Figuren der Ausstellung entkleiden. Bei der lieblichen Wiesenblume fangen sie an. Ein Bauer und ein Stier folgen.
Sabine Maronn von der Bengelschießer-Zunft aus Böhringen hilft mit ihren Söhnen Elias, 8, und Nevio, 9, beim Ausräumen des Fasnachtsmuseums. Nach dem Ausziehen ihrer Figur schleppen sie noch Duzende von Büchern von einem Raum zum anderen.
Joe Klein (links) und Thomas Lehmann amüsieren sich köstlich, als sie entdecken, dass ihr Latschari Strapse trägt.
Nun geht es auch dem Stier an den Kragen: Veronika Mayer, Maritta Bühler und Michaela Demmer von der Stierzunft Wahlwies sammeln alle Teile der Häser ein.
Die gut erhaltenen Puppen werden eingelagert, die defekten werden entsorgt. Die Latschari-Zunft aus Kirchen-Hausen hat sich angeboten, diese Aufgabe zu übernehmen.