Es ist das größte Fest der Radolfzeller und zieht entsprechend viele Menschen an: Wenn von Freitag, 18. Juli, bis Montag, 21. Juli, das Hausherrenfest stattfindet, werden sich vor allem am Ufer des Bodensees, aber während des Hochamts auch rund um Münster und Marktplatz zahlreiche Einheimische und Besucher tummeln. Das sorgt nicht nur für Stimmung, sondern bringt auch ein gewisses Risiko mit sich, schließlich gilt es, für die Sicherheit der zahlreichen Menschen zu sorgen.

Schon vor der Fasnacht hatte die Stadt Radolfzell vor dieser Herausforderung gestanden, damals hatte man sich etwa mit Straßensperren beschäftigt. Wie sieht das nun beim Hausherrenfest aus?

Nicht alles darf aufs Gelände

Insgesamt hält sich die Stadt bedeckt, was konkrete Maßnahmen angeht. So teilt die Verwaltung auf Nachfrage lediglich mit, „die Sicherheitsvorkehrungen werden wie in jedem Jahr und bei jeder Veranstaltung jeweils der aktuellen Gefährdungslage angepasst“. Ins Detail könne man aus polizeitaktischen Gründen nicht gehen.

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Einige Sicherheitshinweise werden dennoch vorab bekannt gegeben. So macht das Team des Kulturbüros auf Taschenkontrollen aufmerksam, die an den Eingängen zum Festgelände stattfinden werden. Glasflaschen sowie Waffen sind auf dem Gelände nicht erlaubt, ebenso können keine Taschen, Rucksäcke und Koffer mitgenommen werden, die größer sind als 40 mal 40 Zentimeter. Auch Hunde sind auf dem Gelände nicht zugelassen.

Umleitung für Radfahrer

Zudem wird der am Konzertsegel vorbeiführende Bodenseeradweg, der direkt durch das Festgelände führt, während des Hausherrenfests umgeleitet. Die Mitnahme von Fahrrädern auf das Festgelände sei von Sonntag, 20. Juli, von 11 Uhr bis Montag, 21. Juli, um 1.30 Uhr, sowie am Montag von 10 Uhr bis Dienstag, 22. Juli, um 0.30 Uhr nicht erlaubt. Ausgenommen seien Radfahrerinnen und Radfahrer, die zu einem Schiff der örtlichen Schiffbetriebe gelangen wollen. Für Feiernde, die mit dem Rad zum Fest fahren, werde es genügend Fahrradparkplätze außerhalb des Geländes geben.

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Parkbänke werden während des Hausherrenfests dagegen vorübergehend in ihrer Anzahl schrumpfen: Wie das Kulturbüro weiter mitteilt, werden zur Installation der Festzelte an der Karl-Wolf-Straße auf der Strecke zwischen dem Konzertsegel und der Bahnhofsunterführung zwischen Montag, 14. Juli, und Sonntag, 20. Juli, einige Bänke abgebaut.