- An Pfingsten vor 25 Jahren kam das Hochwasser: Sandsäcke und Stege waren in Radolfzell und auf der Höri gefragt
- Eine Bildergeschichte mit Fotos aus den Alben unserer Leser
Wenn es Hochwasser am Untersee gibt, ist die Straße zwischen Radolfzell und Moos so ziemlich die erste, die unter Wasser steht. Das war auch beim Hochwasser zu Pfingsten vor 25 Jahren so. Das war früher gar nicht so selten. Hans Jäck aus Böhringen, der uns einige Fotos geschickt hat, bestätigt: „1999 war nicht das einzige Jahr mit Hochwasser, das kam schon öfter mal vor.“
Keine Angst: Der Enkel von Lilo Sillmann kämpft sich mit seinem Rad durchs Wasser auf dem Radweg neben der Landstraße.
Die Straße zwischen Radolfzell und Moos war wochenlang überschwemmt, die Schilder der Absperrung selbst standen im Wasser.
Es ist nicht Venedig – es ist Moos: Über diesen Laufsteg kam man während des Hochwassers zum Hafenmeister.
Wo beginnt hier der Hafen? Das Wasser reichte in Moos bis an das Haus der damaligen Feuerwehr heran. Heute ist das Gebäude Sitz der DLRG.
Sandsäcke schützen das Molencafé in Radolfzell: Dieses Dokument der Zeitgeschichte hat uns Clea Graf-Lier zukommen lassen.
Diese Impression ließ uns Karin Ussat zukommen: Der Himmel spiegelt sich unter der Bank auf der Radolfzeller Hafenmole.
Überall gibt es die Möglichkeit für ein Fußbad im Sitzen: Hier die Bestuhlung vor dem Konzertsegel.
Nur über den Steg ging es heim ins Haus in der Reichenauer Straße in Radolfzell.
Liegt da wie ein Hausboot: Das Strandcafé in Radolfzell ohne Strand.
Fröhliche Paddler vor dem Liebesinsele draußen vor der Mettnau: Nur ein Schild auf einer Boje erinnert daran – hier beginnt das Naturschutzgebiet.
Kommt das Hochwasser oder geht es? Dieses Spiegelbild von der Seestraßengalerie in Radolfzell im Jahr 1999 hat uns Elisabeth Klaiber geschickt.