Diese Fahrt hätte schlimm enden können! Ein 62-Jähriger konnte am Sonntagnachmittag, 29. Januar, mit seinem Ford Fiesta auf der B33 nicht die Spur halten. Wie das Polizeipräsidium Konstanz mitteilte, habe er dabei mehrere Leitpfosten umgefahren. Er fiel anderen Verkehrsteilnehmern wegen seiner gefährlichen Fahrweise auf. Der Auslöser für diese Fahrweise war laut Polizeiangaben ein medizinisches Problem.

Der Mann war gegen 15.45 Uhr in Radolfzell in Richtung Konstanz auf der Bundesstraße 33 gestartet. Er fiel dabei laut der Meldung durch „erhebliches Schlangenlinienfahren den anderen Verkehrsteilnehmern auf“. Der Ford-Fahrer sei außerdem mehrfach von der Fahrbahn abgekommen und fuhr dabei mehrere Leipfosten am Straßenrand um. Er geriet später auf der Weiterfahrt auf der Landesstraße 221 in Richtung Reichenau mehrfach auf die Gegenfahrbahn und mähte auch hier mehrere Leitpfosten um.

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Polizei kontrolliert den älteren Mann

Als die eingeschaltete Polizeistreife ihn in der Folge anhielt und kontrollierte, stellte sich der Grund für sein Fahrverhalten heraus. Der Mann war nicht etwa betrunken, sondern war aufgrund eines gesundheitlichen Problems nicht mehr in der Lage, ein Fahrzeug zu führen. Deshalb beschlagnahmten die Beamten seinen Führerschein und leiteten außerdem ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ein.

Nun sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls. Personen, denen der Ford Fiesta am Sonntagnachmittag auf der Fahrt von Radolfzell in Richtung Reichenau aufgefallen ist oder die gegebenenfalls durch das Fahrverhalten gefährdet worden sind, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Konstanz unter (07531) 995-2222, in Verbindung zu setzen.

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