Rielasingen-Worblingen Zwölf Dritt- und Viertklässler der Hebelschule Arlen und der Scheffelschule Rielasingen sind zu einem Vorlesewettstreit in der Talwiesenhalle in Rielasingen angetreten. Im Vorfeld hatten sie sich freiwillig gemeldet, bekamen dann von ihren Klassenkameraden Punkte und wurden für den Wettbewerb ausgewählt. Zunächst las jedes Kind drei Minuten lang aus einem seiner Lieblingstexte oder aus seinem Lieblingsbuch vor. Dabei hörte man Auszüge aus Krimis, Geistergeschichten, den „Drei Fragezeichen“, Feriengeschichten, Abenteuern und vielem mehr. Nach einer kurzen Pause bestand die Aufgabe der zwölf jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann darin, eine Passage aus einem fortlaufenden, fremden Text zu lesen.
Eliam Schön auf dem ersten Platz
Eine Jury, bestehend aus Silke Regitz von der Bürgerstiftung, Sabine Baum von der Gemeindebücherei und Bürgermeister Ralf Baumert, hatte die schwierige Aufgabe, Punkte für die Lesetechnik, die Betonung und beim Wahltext die Auswahl der Textstelle zu verteilen. Am Ende schaffte es Pepe Voigt auf den dritten, Elenor Rothmund auf den zweiten und Eliam Schön auf den ersten Platz des Vorlesewettbewerbs. Die Initiatorin und Moderatorin des Wettbewerbs, Lehrerin Eva Keiler von der Hebelschule in Arlen, lobte alle Kinder für ihr hervorragendes Lesevermögen und für ihren Mut, vor ihren Schulkollegen und der Jury vorzulesen, und überreichte jedem Teilnehmer eine Urkunde sowie ein kleines Geschenk. Ihr Lob galt auch den zuschauenden Kindern, die über eine Stunde lang aufmerksam zugehört hatten. Die drei Finalisten erhielten ebenfalls eine Urkunde und ein kleines Geschenk und dürfen sich zusätzlich in der Bücherstube ein Buch abholen, welches von der Bürgerstiftung bezahlt wird.
Eva Keiler kündigte an: „Nächstes Mal ist dann auch die Hardbergschule aus Worblingen mit dabei“. Sie sowie die zuständige Lehrerin der Scheffelschule, Sina Kirsch, können stolz auf das Lesevermögen ihrer Schüler sein.