Seit 30 Jahren bereist der Naturfotograf Markus Mauthe die letzten Winkel der Erde fernab bekannter Reiserouten. Für sein neues Projekt in Zusammenarbeit mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace machte er sich auf die Suche nach Menschen, die abseits unserer modernen Welt noch möglichst nahe an den Wurzeln ihrer indigenen Kulturen leben.
Chronist des Wandels
Das Ergebnis dieser Expeditionen ist eine laut Mitteilung von Greenpeace einzigartige multimediale Live-Show, die einen spannenden Ausschnitt der kulturellen und ökologischen Vielfalt unseres Planeten zeigt.
Als Umweltaktivist ist Mauthe zugleich Chronist des Wandels der indigenen Gesellschaften sind durch Umweltzerstörung, Globalisierung und Klimawandel.
Bilder von vier Kontinenten
Für sein aktuelles Projekt war der Ausnahmefotograf drei Jahre lang auf vier Kontinenten unterwegs. Mauthes Bilder zeigen die Traditionen und Gebräuche von 22 indigenen Gemeinschaften, die in Tropenwäldern, in der Savanne, auf dem Ozean und am Nordpolarkreis zu Hause sind.
Mit feinsinnigen Porträts und bildgewaltigen Momentaufnahmen vor charakteristischen Landschaften schafft er es, die individuellen Besonderheiten der indigenen Kultur herauszustellen. Im Fokus hat Mauthe dabei stets die Würde und Schönheit des Einzelnen. Herausgekommen sind Fotografien auf höchstem ästhetischem Niveau, Zeugnisse von menschlichen Begegnungen auf Augenhöhe.
Musik von Kai Arend
Fesselnde Filmsequenzen, abenteuerliche Erfahrungen und stimmungsvolle Musikpassagen seines langjährigen Komponisten Kai Arend verdichten die Live-Show schließlich zu einem intensiven atmosphärischen Erlebnis.
Am Sonntag, 22. März, kommt Markus Mauthe mit seiner Live-Show „An den Rändern des Horizonts“ ins Kulturzentrum Gems, Mühlenstraße 13 in Singen. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr. Eintritt frei, eine Platzreservierung ist nicht möglich.
Weitere Informationen zum Projekt von Markus Mauthe und Greenpeace gibt es im Internet und http://www.greenpeace.de