Im Singener Aachbad laufen die vorbereitenden Arbeiten für die Eröffnung der Freibadsaison an diesem Samstag, 7. Mai, um 9 Uhr. „Wir arbeiten gerade mit Hochdruck am Umzug vom Hallenbad ins Aachbad“, sagt Betriebsleiter Peter Heck. Nach zwei Jahren mit Corona werde das Freibad endlich wieder zu einem normalen Betrieb zurückkehren. Was dies bedeutet, macht Heck deutlich: Es gibt im Aachbad keine Absperrungen mehr, die Maskenpflicht entfällt, die Besucherzahlen sind nicht mehr auf eine maximale Anzahl gedeckelt und es gibt keine geregelten Zu- und Ausgänge zum Badebereich mehr.

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Zudem wartet das Aachbad zum Saisonstart mit der ein oder anderen Neuerung auf. Besucher, die sich bereits im Vorfeld eines Freibadbesuches eine Karte sichern wollen, können dies laut Betriebsleiter Heck ab sofort auch online tun. „Wir versprechen uns davon, dass wir gerade an Schönwettertagen die Wartezeiten an der Kasse minimieren“, sagt Heck. Zudem bestehe ab sofort auch die Möglichkeit, mit Karte zu zahlen und nicht mehr nur mit Bargeld.

Auch die Zufahrt mit dem Auto zum Aachbad sollte ab Samstag wieder möglich sein. Zwar ist momentan noch alles gesperrt, doch dies werde sich laut städtischer Pressestelle ändern. Denn die Abbrucharbeiten an der Scheffelhalle sollen bis dahin nahezu abgeschlossen sein. „Es müssen nur noch Teile der Fundamente und des Kellers auf der Westseite der Halle abgebrochen werden und die Abfälle sind abzufahren“, sagt Lilian Gramlich von der Pressestelle der Stadt Singen.

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Die eigentlichen Abbrucharbeiten sollen dann laut Stadtverwaltung bis zum Wochenende abgeschlossen sein – pünktlich zur Eröffnung des Aachbades. „Neben dem Betonbruch von der Bodenplatte werden dann zusätzlich noch ein paar Container auf dem Baufeld stehen“, sagt Gramlich. Auf die Parkplätze des Aachbads solle dies laut Pressestelle aber keine Auswirkungen haben. „Die Parkplätze rund um die ehemalige Scheffelhalle stehen nach telefonischer Auskunft unseres Auftragnehmers ab dem Wochenende zur Verfügung“, so Gramlich.