Schulleiterin Beate Clot freute sich sehr darüber, dass die diesjährige Verabschiedung und Zeugnisübergabe der Abschlussjahrgänge des Schulverbundes Nellenburg endlich wieder in der Jahnhalle stattfinden konnte. Die Lehrer- und Schülerband unter der Leitung der Lehrerinnen Monika Okker und Claudia Schiel eröffnete die Veranstaltung musikalisch.

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Es wurden 552 schriftliche Prüfungen, 111 praktische Prüfungen, 138 Kommunikations- und 33 mündliche Prüfungen erfolgreich abgenommen, so die Schulleiterin in ihrer Eröffnungsrede weiter. Die Hauptschüler und die Werkrealschüler erzielten einen Gesamtnotendurchschnitt von jeweils 2,7, die Realschüler schlossen die Schule mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 2,4 ab.

Gratulation zu den Leistungen

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Bürgermeister Rainer Stolz würdigte die Leistungen der Schüler und erinnerte sich in seinem Grußwort an die Worte seines Vaters zu seinem eigenen Schulabschluss: „Es ist ein kleiner Schritt in eine große Zukunft“. Er gratulierte den Abschlussschülern und wünschte ihnen auf ihrem Weg ständige, verlässliche und vertrauensvolle Begleiter, die ihnen bei ihren Entscheidungsfindungen helfend zur Seite stehen.

Zahlreiche Absolventen des Schulverbunds erhalten Auszeichnungen

Die Werte und Maxime, welche ihnen der Schulverbund die vergangenen Jahre über beigebracht habe, bilden eine gute Basis. Seine Wünsche gelten den Schülern sowie den Eltern, die auf die erbrachten Leistungen ebenfalls sehr stolz sein können, so Stolz weiter.

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Klassentreffen nicht aus den Augen verlieren

Auch die Vertreterin des Elternbeirats beglückwünschte die Schüler zu der erfolgreichen Beendigung dieses Lebensabschnittes. Karin Freudemann vom Förderverein wünschte den Heranwachsenden, dass sie ihren eigenen Weg finden, um glücklich zu sein, und erinnerte sie daran, Kontaktdaten auszutauschen, um ein baldiges Klassentreffen in Angriff nehmen zu können.

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Die Vertreter der Schüler, Lennox Harms und Elisabeth Pohl, bedankten sich bei den Lehrern und der Schulleitung des Schulverbunds für die Unterstützung in den vergangenen Jahren und ließen die vergangene Zeit noch einmal Revue passieren.

Erwachsen werden war manchmal wichtiger als Schule

Rektorin Clot bemerkte vor der ersehnten Übergabe der Zeugnisse, dass bei so manchem Schüler die Hormone zeitweise an der Macht gewesen seien. Individuelle Identitätsfragen in dieser anstrengenden und hochemotionalen Zeit zu klären, sei oftmals wichtiger gewesen, als sich auf die Schule zu konzentrieren.

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Die Schüler mussten sich nicht nur den Herausforderungen der Corona-Pandemie, sondern auch kriegsbedingten Ängsten und Sorgen stellen. Diese wurden allerdings großartig gemeistert. Beate Clot zitierte das Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse und verabschiedete ihre Schüler mit der wohl bekanntesten Zeile: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“.

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Sehr gute Notenschnitte

Die Schulleiterin moderierte die Zeugnisübergabe. Die Zeugnisse, eventuelle Preise und Lobe wurden von den jeweiligen Klassenlehrern überreicht. Besonders hervorgehoben wurden die Leistungen der Jahrgangsbesten der Hauptschule: Cindy Harder, die zusätzlich zum Schulpreis mit der Note 1,8 einen Preis für sehr gute Leistungen in BK mit der Note 1,2 erhielt. Nicolas Timofeev schloss die Hauptschule ebenfalls mit einem Durchschnitt von 1,8 ab und wurde zusätzlich noch mit einem Preis für sehr gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern mit 1,4 und in Technik mit 1,0 ausgezeichnet. Den besten Abschluss der Werkrealschule erzielte Sina König mit einem Durchschnitt von 1,8.

Bild 1: Ein Kleiner Schritt in eine große Zukunft: Abschlussfeier beim Schulverbund Nellenburg
Bild: Julia Kamenzin

Die stellvertretende Schulsprecherin Elisabeth Pohl schloss die Realschule mit der Gesamtleistung 1,0 ab und erhielt außerdem einen Preis für sehr gute Leistungen in Deutsch mit 1,1, in Naturwissenschaften mit 1,1 und in den gesellschaftskundigen Fächern mit 1,1. Weiterhin kann sie ein Glückwunschschreiben des Landes erwarten.