Will das Nebelmännle wirklich Asyl beim Stettelberger in Ludwigshafen suchen? Mit dieser Idee und Drohung schockte das Nebelmännle in Schloss Bodman alle Bosköpfe und Anwesenden. Aber so schlimm wird es dann wohl doch nicht. Nebelmännle und Johannes Baron von Bodman fanden gegenseitig klare, närrisch-gereimte Worte. Da ging es beim Nebelmännle um die Marienschlucht, in der es momentan noch herrlich ruhig ist, alternative Fahrzeuge für Landwirte, eine junge Försterin statt Jägern mit Arthrose und ein Gedankenspiel des Barons, wie ein Sessellift ein Transportmittel zum Chalet auf dem Frauenberg werden könnte.
Statt dem neuen Bürgermeister Christoph Stolz, der währenddessen in Ludwigshafen war, kam Alessandro Ribaudo, Bürgermeisterstellvertreter und Ritter von Sernatingen, ins Schloss. Oder auch „Flickflack-Boy“, wie Johannes von Bodman ihn als bekannten Turner nannte. Im Hinblick auf die anstehende Kommunalwahl schlug der Baron vor, das Nebelmännle, das mit Verstärkung seinen kleinen Sohns Luca da war, könnte sich doch mit seinen 1000 Jahren Erfahrung in den Rat wählen lassen.
Die Bosköpfe warfen schließlich in einem Sketch einen Blick in die Zukunft des Gräflichen Hauses. Mehrere Wahrsagerinnen, die verschiedene Techniken benutzten, sagten dem Oberhaupt des Gräflichen Hauses, was auf ihn zukommt. Frost, Hagel und Mindestlohn boten zum Beispiel eher schlechte Aussichten. Eine gute Botschaft im Obstbau war die Übernahmemöglichkeit von Grundler und Dreher.
Dagegen brachte die letzte Dame die Botschaft, dass die drei Kinder des Barons ihm jeweils fünf Enkelkinder bescheren werden. Bei 15 Enkeln werde es Mengenrabatt bei Geschenken geben.