„Wir machen das Beste daraus und feiern diese Zeit, die in uns lebt und brodelt – anders als sonst, jeder mit Abstand und auf seine eigene Weise. Still und Leise aber trotzdem mit viel Freud und keinem zu Leid. Fasnet isch mit Abstand s‘Bescht“, schrieben die Laufnarren im sozialen Netzwerk Facebook, wo Bilder gepostet wurden, wie die Narren zuhause den Tag genießen.

Claudia Gnirs und Hanni Witt essen zuhause, da es den Laufnarrenmarkt vor Ort dieses Jahr nicht gibt.
Claudia Gnirs und Hanni Witt essen zuhause, da es den Laufnarrenmarkt vor Ort dieses Jahr nicht gibt. | Bild: privat

Die Laufnarren hatten extra einen Lieferservice auf die Beine gestellt, um allen die Essensspezialitäten nachhause zu bringen. Das Lieferteam war ab 11 Uhr unterwegs.

Die Hündin feiert auch mit.
Die Hündin feiert auch mit. | Bild: privat

„Wir Laufnarren wollten unseren Narrenfreunden etwas Gutes tun und haben den Laufnarrenmarkt at Home ins Leben gerufen“, sagt Laufnarrenmoschter Michael Hahn zu der Aktion. „Den Narren, die uns sonst auf dem Laufnarrenmarkt besucht hätten, wollten wir etwas Genüssliches at Home zaubern.“ Es gab den heißen Laufnarr, den kühlen Laufnarr und den süßen Laufnarren als kulinarische Höhepunkte.

„Die herzhaften Menüs wurden fachmännisch von unserem Laufnarren Metzger Max Knoll zusammen mit Sternekoch Jochen Fecht gekocht“, erklärt Hahn. Das süße Menü habe der Dünneleteig-Lieferant, die Bäckerei Ainser, zusammengestellt. Sieben Fahrerteams übernahmen die Auslieferung. Die Laufnarren danken allen Unterstützern.

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