Selbstverständlich ist der Flächenverbrauch durch Überbauung mit Häusern und Straßen ein generelles Problem. Verständlich, wenn Gemeinderat und Landwirt Hubert Scherer an diesen Punkt erinnert, wenn es um den geplanten Solarpark geht.

Aber es gibt gute Gegenargumente, die während der Diskussion im Gemeinderat deutlich formuliert wurden. Beispielsweise wird durch den Anbau von Mais für Biogasanlagen ebenfalls wertvolles Ackerland zur Erzeugung von Lebensmitteln für die Menschen entzogen.

Die EnBW will die Bürger vor Ort aktiv beteiligen und massiv bundesweit für den Ausbau alternativer Energien eintreten. Das ist auch notwendig. Denn mit dem Ausstieg aus der Kernkraft ist der Energie- und Stromverbrauch durch Privatleute und Industrie nicht geringer geworden. Wer ohne Kernkraft Strom haben will, muss logischerweise die alternativen Energiequellen fördern.