Wegen des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt ermittelt die Polizei gegen einen 24-Mercedesfahrer. Der Mann soll am Donnerstagabend laut Zeugenaussagen mehrfach bei seiner Fahrt auf die Gegenfahrbahn geraten sein und schließlich einen 21-jährigen Audi-Lenker zum Ausweichen gezwungen haben. Dieser wollte eine Frontalkollision verhindern, lenkte nach rechts und streifte mit seinem Fahrzeug die Leitplanken, wobei ein Schaden von 10 000 Euro am Fahrzeug entstand. Der Mercedes-Lenker setzte seine Fahrt unbeeindruckt fort und fuhr in Sigmaringen hupend mit einer Russlandflagge durch die Straßen und gab gegenüber den Polizeibeamten an, den Sieg Russlands über Saudi Arabien gefeiert zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab 1,7 Promille. Die Polizisten stellten den Führerschein des 24-Jährigen sicher und untersagten die Weiterfahrt.