Als Brandursache in dem doppelgeschossigen Wohnhaus wird ein technischer Defekt angenommen. Das brisante an dem Objekt ist die Nähe zu einem landwirtschaftlichen Betrieb. So mussten nicht nur drei vermisste Personen gefunden und gerettet werden, die Einsatzkräfte mussten auch ein Übergreifen der Falmmen auf die Scheune verhindern.
Unterstützung erhielten die Feuerwehrleute hierbei von der Abteilung Bittelschieß. Zwei Atemschutztrupps gingen zur Personenrettung und Brandbekämpfung ins Gebäude. Der eingesetzte Disconebel sorgte für ein realistisches Einsatzszenario. Vor dem Gebäud baute ein weiterer Trupp eine Riegelstellung auf. Damit verhinderten die Einsatzkräfte der Feuerwehr ein Überspringen des Feuers auf die nahe Scheune.
Da das Wohnhaus leer stand, konnte die Feuerwehr mit Nebel und Wasser üben. Nachdem die vermissten Personen gerettet waren, konnte Einsatzleiter Franz Stärk die Hauptübung beenden. Trotz der Kälte kamen wieder zahlreiche Zuschauer, vor allem die Altersabteilung.