Im Rahmen der Hauptversammlung hat der Vorsitzende des Gögginger Kirchenchors, Adelbert Vochatzer, die Sängerinnen Rosemarie Sauter, Emma Schnopp und Hildegard Hafner zu Ehrenmitgliedern ernannt. Alle drei haben ihre aktive Mitgliedschaft im vergangenen Jahr beendet. Rosemarie Sauter und Emma Schnopp waren jeweils 40 Jahre aktiv und Hildegard Hafner 25 Jahre. Auch Diana Kempf und Luitgard Mauch wurden für ihre Treue (25 Jahre und 40 Jahre) geehrt. Ihnen überreichte Pfarrer Markus Moser eine Urkunde des Erzbischöflichen Ordinariats in Freiburg und nahm die Ehrung seitens der Kirche vor.
Es gab aber auch Neuzugänge zu verzeichnen. Schon im vergangenen Jahr kamen vier neue Mitglieder hinzu und zur Hauptversammlung begrüßte Vochatzer Christian Strobel und Harald Willusch und nahm sie per Handschlag in den Kirchenchor auf. Mit ihren wunderbaren Stimmen brächten die Sänger immer wieder eine ganz besondere Stimmung in die Kirche, verstärkten damit die Mystik der Messen und berührten die Herzen der Besucher.
Dafür wird auch fleißig geprobt. Rainer Kempf versteht es als Dirigent gut, seine Truppe zu motivieren und sorgt allzeit für den richtigen Ton. Sein Dirigentenbericht war voll lobender Worte: „Das Repertoire unseres Chores ist eine sehr gute Mischung aus klassischen und modernen Liedern. Wir sind ein sehr guter Chor mit sehr guten Stimmen. Für die kommenden Herausforderungen geht es nun ans Ausfeilen.“ In seinem Ausblick verwies Adelbert Vochatzer auf das Highlight des Jahres, das Sommerkonzert mit dem Gögginger Musikverein am 18. Juni. Seit Monaten wird nun schon dafür geprobt und er bat um volle Unterstützung.
Anita Lautenbacher verlas als Schriftführerin einen sehr ausführlichen Jahresbericht. Die Kasse von Karin Seifried zeugt von guter Führung, Reichtümer weist sie zwar nicht auf, aber ein stabiles, kleines Polster beruhigt schon etwas. Da war dann die Entlastung von Kassiererin und Vorstand reine Formsache. Pfarrer Markus Moser fand herzliche Dankesworte für die Chormitglieder. „Die Freude am Gesang und am Miteinander spürt man von der Empore herunter bis zum Altar“, meinte er.