Mit einem Scheck über 300 Euro unterstützt die Landjugend Krauchenwies das Hilfsprojekt Lunita von Bobby Lutz. Bei der Hauptversammlung erfolgte die Scheckübergabe. Das Geld kam von der Narrenbaumverlosung und wurde von der Vereinskasse aufgerundet.
Der Vorsitzende Manuel Schock musste bei der Sitzung sechs Mitglieder verabschieden, die den Verein auf eigenen Wunsch verlassen. Eine Nachwuchswerbung soll für einen Ausgleich sorgen. Zu ihren wöchentlichen Treffen hat die Landjugend auch einige Asylbewerber aus Krauchenwies zu ihren wöchentlichen Treffen in den Vereinsraum eingeladen. Leider sei dieses Angebot nur selten angenommen worden. Größtes Problem sei hier die sprachliche Verständigung.
Manuel Schock blickte in seinem Tätigkeitsbericht auf ein reges Vereinsjahr zurück. Beim Narrenbaumstellen und Flaigelen (Straßenschmuck) aufhängen entlastet die Landjugend die Narrenzunft. Der Landjugendball sei ohne Probleme verlaufen. Auch der Spaß sei mit dem Hüttenaufenthalt oder beim Kegeln nicht zu kurz gekommen. Patrick Häberle erhielt für die meisten Arbeitseinsätze ein Präsent.
Kassiererin Theresa Störk berichtete von einem unveränderten Kassenstand. Schriftführerin Tabea Weber bilanzierte in ihrem Tätigkeitsbericht die verschiedenen Aktionen. Neben 48 regelmäßige Wochentreffen kamen 21 Arbeitseinsätze dazu. Mit den restlichen Tätigkeiten ergibt das insgesamt 80 Aktionen im vergangenen Jahr. Den Ausblick fürs kommende Jahr eröffnete Manuel Schock mit dem üblichen Programm. Dieses Jahr ist die Landjugend an Fronleichnam wieder mit der Gestaltung des Blumenteppichs dran.
Ein fester Bestandteil im Vereinskalender ist das Pfingstzeltlager in Liggersdorf. Dorthin wird traditionell mit dem Zehnerfahrrad (für zehn Personen) der Marke Eigenbau gefahren. Der Ausflug ging in den Kletterpark Immenstaad und an den Affenberg. Klar, dass das aktuelle 30-jährige Jubiläum gefeiert wird. Mit Infos zum Ausflug nach Budapest beendete der Vorsitzende die Versammlung.