Laut Berechnungen der Ständigen Impfkomission (Stiko) müsste in Deutschland eine Ziel-Impfquote von 85 Prozent der Bevölkerung erreicht werden, um einen Gemeinschaftsschutz zu erreichen. Uwe Harzmann, Vorstand der Optigrün international AG in Krauchenwies-Göggingen, verantwortlich für 125 Mitarbeitern hat bereits in frühem Stadium umfassende Maßnahmen ergriffen, um seine Belegschaft zu schützen, damit die Gefahr eines Ausbruchs der Pandemie im Unternehmen weitestgehend zu reduzieren und im weitesten Sinne die Arbeitsplätze zu erhalten.
Hohe Impfquote als einziger Weg aus der Pandemie
In einer Presseerklärung informiert das Unternehmen nun, dass man eine Impfprämie zahlt, um das Ziel der „Herdenimmunität“ zu erreichen. „Mit einer Impfprämie in Höhe von 500 Euro möchten wir den Unentschlossenen einen Anreiz schaffen, sich mit dem Thema Impfung auseinanderzusetzen. Dass sie rational die Risiken einer Infektion gegen die Risiken einer Impfung abwägen“, erklärt Vorstandschef Uwe Harzmann. Er sehe eine hohe Impfquote als den einzigen Weg aus der Pandemie heraus, wobei man natürlich die Entscheidung jedes Einzelnen bezüglich der Impfung akzeptiere.
Aufgabe der Arbeitgeber?
Für Uwe Harzmann war es selbstverständlich im Rahmen „Corporate Social Responsibility“ alles zu unternehmen, um seine Mitarbeiter und deren Familien zu schützen. So wurde bereits lange vor der gesetzlichen Verpflichtung ein umfassendes Hygiene-Konzept im Unternehmen umgesetzt und für einen großen Teil der Mitarbeiter Homeoffice-Arbeitsplätze mit Hardware-Ausstattung ermöglicht. Trotz aller Anfangsschwierigkeiten, die notwendigen Utensilien wie Desinfektions-Spray, Masken, Tests etc. auf dem freien Markt zu beschaffen, wurde nach Angaben der Geschäftsführung alles zur Verfügung gestellt sowie sechs Mitarbeitern auf Kosten des Betriebes zu Testern ausgebildet.
genießen, besteht nach wie vor die Gefahr einer Infektion. Die umso höher ist, je geringer die Impfquote ist. Die Folgen könnten aufgrund einer Quarantäne sein, dass Unternehmen nicht mehr arbeitsfähig sind, was zum Wegfall von Arbeitsplätzen, im schlimmsten Fall zu Betriebsschließungen führen kann. Dieses Risiko können wir durch eine hohe Impfquote deutlich reduzieren. Vielleicht sollten Impfgegner auch diese Folge ihrer Weigerung betrachten,“ so der Aufruf von Uwe Harzmann.
Auch wenn er die Entscheidung jedes Einzelnen akzeptiert richtet Uwe Harzmann seinen Appell an alle Ungeimpften und Unentschlossenen und freut sich, wenn auch andere Unternehmen nicht nur Aktivitäten von der Regierung fordern, sondern selbst nach Lösungen im Sinne einer florierenden Wirtschaft suchen.
Pressekontakt:
Ilona Nipp
Marketingleiterin
Optigrün international AG
Am Birkenstock 15-19
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i.nipp@optigruen.de