Erfreut war die Vereinsvorsitzende Franziska Stump bei der Hauptversammlung des Fördervereins Dorfgemeinschaft Altheim im Bürgerhaus, dass sie von den rund 25 anwesenden Mitgliedern im Amt bestätigt wurde. Ebenfalls wiedergewählt wurden am Freitagabend Altheims Ortsvorsteher Helmut Straub als Kassierer sowie die Beisitzerinnen Marina Faden und Cornelia Weiß. Neu im erweiterten Vorstand sind seit Freitag Lukas Möhrle und Jana Lautenbacher, die sich auch als Vorsitzende der Katholischen Landjungend in Altheim engagiert. Die beiden ersetzen Klaus Martin, Gerda Wegmann und Christoph Möhrle. Ein Beisitzer-Posten ist derzeit unbesetzt. „Wir wollen noch Werbung machen und schauen, dass wir die Stelle im nächsten Jahr wieder besetzen“, erklärte Stump auf Rückfrage des SÜDKURIER.

Im Mittelpunkt des Rückblicks stand das Dorffest, das nach den Beschränkungen während der Corona-Pandemie zum ersten Mal wieder stattfinden konnte. „Wir sind mit den Einnahmen sehr zufrieden“, sagte die Vorsitzende dem SÜDKURIER. Voraussichtlich wird der Verein einen Teil davon für die aktuell anstehende Umgestaltung der Dorfmitte von Altheim ausgeben, etwa für Spielgerät auf dem erneuerten Spielplatz. Zur Verschönerung der Ortsmitte haben die rund 50 Mitglieder der Dorfgemeinschaft bereits mit erheblicher Eigenleistung beigetragen. So haben sie 2022 den baufälligen Schuppen auf dem Areal abgerissen und entsorgt.

Einen Wermutstropfen gibt es dann doch: In diesem Jahr wird das Dorffest nicht in dem Umfang stattfinden können, wie im vergangenen Jahr oder vor der Corona-Pandemie. Die Planung wird sich daran orientieren müssen, wie weit die Bauarbeiten an der Ortsmitte fortgeschritten sind. „Wir werden mal schauen, ob man etwas im kleinen Rahmen machen kann“, sagte Stump. Das Dorffest wird immer am ersten September-Wochenende gefeiert. Auch die Fasnet war Thema, höchstwahrscheinlich wird der Verein diese 2024 wieder mitorganisieren.