Über vier Stunden lang schlängelten sich fast 60 Zünfte durch Pfullendorf. Viefältig und bunt – so präsentierten sich rund 7000 Umzugsteilnehmer den Besuchern. Trotz Kälte und Regen waren viele in die Linzgaustadt gekommen.

Fast 60 Zünfte in der Linzgaustadt
Angeführt wurde der närrische Zug von den Stegstreckern Pfullendorf, den Gastgebern des großen Landschaftstreffen Bodensee-Linzgau-Schweiz. Ihnen folgten 57 weitere Zünfte aus dem ganzen Bundesland und der benachbarten Schweiz.
Langer Umzugsweg „über den Berg“
Die Stadt vom Obertor bis in die Untere Hauptstraße juckten die Narren besonders gern herunter. Zuvor schlängelte sich der Umzugsweg allerdings erst einmal den Berg rauf über die Heiligenberger Straße und die Alte Postgasse. Beim Obertor waren die Narren am höchsten Punkt der Strecke angekommen.
Musik sorgt für Stimmung
1500 Musiker sorgten für Stimmung auf der Straße. Schunkelrunden, Polonaisen und tanzende Zuschauer – all das wäre ohne die Musikkapellen und Guggenmusiken nur halb so schön gewesen. Eine der vielen Musikgruppen war die Gruppe der Holzhaudere Denkingen.
Auch die Katzenzunft aus Meßkirch und die Bockzunft aus Stetten a.k.M. kamen, um am großen Landschaftstreffen in Pfullendorf teilzunehmen.
Viele Hänsele von der Alt-Konstanzer Narrenzunft juckten im Gleichschritt die schöne Altstadt von Pfullendorf runter.
Die Narrenzunft aus Rottenburg hat insgesamt sechs Gruppen. Sie alle präsentierten sich am Sonntag beim großen Umzug in Pfullendorf. Im Video zu sehen ist die Rottenburger Hauptfigur, der „Ahland“.