Für die Landtagswahl im Herbst 2026 gibt es neben Ilona Boos aus Meßkirch noch einen weiteren CDU-Kandidaten für den Wahlkreis Sigmaringen. Sarjoscha Marquardt aus Sigmaringen hat erst kürzlich seine Bewerbung eingereicht. Die Nominierungsversammlung findet am 28. März in Krauchenwies statt.
Gebürtiger Sigmaringer
Der gebürtige Sigmaringer Sarjoscha Marquardt ist 33 Jahre alt, verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt mit seiner Familie in Unterschmeien.
Seine Motivation für die Kandidatur begründet er in einem Schreiben an den CDU-Kreisverband Sigmaringen sowie an die Stadt- und Ortsverbände: „Mein Ziel ist es, die Interessen unserer Heimat entschlossen und leidenschaftlich in Stuttgart zu vertreten. Mein Weg als Ortsvorsteher von Unterschmeien, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Sigmaringen und beruflich bei der Landesbank Baden-Württemberg hat mich gelehrt: Politik muss nah an den Menschen sein, pragmatisch und lösungsorientiert. Politik bedeutet für mich vor allem eines: zuhören, verstehen und sich kümmern.“
Er berät Unternehmerfamilien
Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften mit Abschluss als Diplomjurist an der Universität Tübingen schloss er an der DHBW Ravensburg seinen Bachelor im Studiengang BWL-Bank mit dem Schwerpunkt Unternehmensfinanzierung ab. Er berät Unternehmerfamilien und Stiftungen bei Themen wie Unternehmensfinanzierungen, Nachfolgeregelungen und Vermögensplanung.
Dabei habe er eines gelernt: „Es geht darum, zuzuhören, die Anliegen der Menschen zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Diese Fähigkeit, die mich in meinem Beruf begleitet, möchte ich auch in die politische Arbeit einbringen“, so Marquardt.
„Politik ist kein Selbstzweck, sondern bedeutet Kümmern und Verantwortung übernehmen.“Sarjoscha Marquardt, CDU-Landtagskandidat
Sein politisches Engagement habe er aus der Überzeugung begonnen, „dass Veränderung nicht durch Zusehen, sondern durch Mitmachen entsteht“. Als Ortsvorsteher von Unterschmeien habe er erfahren, wie viel man mit einer klaren Vision und engagierten Menschen bewegen könne.
Auch als Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Sigmaringen und beratendes Mitglied des Stadtrats Sigmaringen durfte er erleben, wie wichtig es sei, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und politische Entscheidungen greifbar zu machen. Dabei steht für ihn im Vordergrund: „Politik ist kein Selbstzweck, sondern bedeutet Kümmern und Verantwortung übernehmen.“
Marquardt kandidiert für den Landtag, „weil ich überzeugt bin, dass unser Wahlkreis Sigmaringen eine starke, entschlossene Stimme in Stuttgart braucht – eine Stimme, die nah an den Menschen bleibt, mutig handelt und zukunftsgerichtete Entscheidungen trifft.“
Der Landkreis Sigmaringen habe enormes Potenzial, „das wir gemeinsam heben können“. Für ihn bedeute der Wahlkreis Sigmaringen nicht nur Lebensraum, sondern Heimat und Herzensangelegenheit. Daher sei es ihm auch ein zentrales Anliegen, Unternehmen zu entlasten, bürokratische Hürden abzubauen und Innovationen zu fördern.