Seit der Gründung der Hilde-und-Eugenia-Beil-Stiftung 2011 gehörten Karl-Arthur Unger und Gerd Feuerstein dem Stiftungsrat der gemeinnützigen Einrichtung an. Gut 13 Jahre stand Unger dem Gremium als Vorsitzender des Stiftungsrates vor. Zum Ende des vergangenen Jahres legten beide ihre Ämter nieder und wurden vor wenigen Tagen in kleiner Runde im Beil-Haus verabschiedet. Gleichzeitig wurden ihre Nachfolger im Stiftungsrat offiziell vorgestellt.
Für Karl-Arthur Unger rückte dessen langjähriger Vorstandskollege und Weggefährte Alexander Sperl in den Stiftungsrat ein. Für den Vorsitzenden des Caritasverbandes für das Dekanat Sigmaringen-Meßkirch sei es „keine Frage, sondern eine Selbstverständlichkeit gewesen“, die Stiftung künftig als Angehöriger des Stiftungsrates zu begleiten. Zur neuen Vorsitzenden des Stiftungsrates wurde in der jüngsten Zusammenkunft des Gremiums Brigitte Oßwald gewählt, die von ihrer beruflichen Seite her „geradezu ideale Voraussetzungen“ mitbringe, das Seniorenwohngemeinschaftshaus der Stiftung weiterhin in eine gute Zukunft zu führen, wie in der Zusammenkunft betont wurde.
Dank für das Engagement
Im Beisein von Bürgermeister Maik Lehn, Fritz Halder, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, sowie einigen Mitgliedern des Stiftungsrates ließen es sich Brigitte Oßwald und der langjährige, frühere Chef der Beil-Stiftung, Fritz Reiser, nicht nehmen, den ausscheidenden Stiftungsräten für ihr langjähriges Engagement zu danken. Reiser erinnerte dabei auch an die Anfangszeiten der Stiftung, in denen es inhaltlich-konzeptionelle Überlegungen anzustellen galt, in die Karl-Arthur Unger eingebunden gewesen sei und mit der offiziellen Gründung der Stiftung von Beginn an als Vorsitzender des Stiftungsrates Verantwortung übernommen habe. Egal, ob es um Satzungsangelegenheiten, die Vergabe von Wohnungen oder Probleme mit Bewohnern gegangen sei, Unger sei ihm „stets mir wertvollem Rat und Tat“ zur Seite gestanden.
Genau wie Unger habe auch Gerd Feuerstein seinerzeit dem Bauausschuss angehört und sich auch in der Öffentlichkeitsarbeit für die Stiftung engagiert, erinnerte Reiser, bevor an jenem Abend nach der Übergabe von Präsenten in gemütlicher Runde noch die eine oder andere Anekdote ausgetauscht wurde.