Stetten a.k.M. – Krönender Abschluss der traditionellen Kinder- und Familienfasnet der Stettener Bockzunft war am vergangenen Sonntag ein kleiner, aber feiner Jubiläumsumzug durch die Bockstadt. Auch die beiden örtlichen Kindergärten „Arche Noah“ und „Regenbogen“ nahmen am Umzug teil. Deren Erzieherinnen hatten sich zusammen mit den Eltern gehörig ins Zeug gelegt, um den Umzug für ihre Schützlinge zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen. Angelehnt an den einstigen „Eisprung“ der Stettener Zunft, bei dem zur Gründung aus einem Ei ein Schafbock entschlüpft war, traten Eltern, Erzieherinnen und Kinder der Arche Noah als „Spiegel-Eier“ in Erscheinung. Und angesichts des derzeit laufenden Umbaus ihres Kindergartens kamen die Kids und Eltern der KiTa Regenbogen als fleißige Bauherren und Handwerker daher.
Angeführt wurde der Lindwurm von der Bockzunft. Die Zünfte aller Ortssteile wirkten ebenfalls mit. Kein Storzinger, Frohnstetter und Glashütter schien mehr daheim zu sein. So stark waren die Felsadapper, Hilbenschlecker, Glasbläser und Hitda-Kracher beim Umzug vertreten. Genauso wie die Stettener Schnäpsle-Hexen, deren imposante Zahl auch Einheimische zum Staunen bringt. Schließlich ließen sich auch die Nusplinger Esel nicht lumpen, die in selten gesehener Anzahl im Umzug mitliefen. Nicht zuletzt bereicherten benachbarte und befreundete Zünfte den Jubiläumsumzug. So konnten sich die Zuschauer am Auftritt der Notakratzer und der Boschahexa aus Hartheim erfreuen, während ihnen die Schmeiahexa aus Straßberg und die Burghexa aus Schwandorf mächtig einheizten. Nach dem Umzug ging das närrische Treiben in der Alemannenhalle mit der Bockparty weiter. Es spielte die Band „Pentomino“.
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Die schönsten Bildervom Jubiläumsumzug
der Bockzunft in Stetten
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