Der Wettergott meinte es gut mit den Investoren. Nach trübem Wetter in den Vortagen konnte sich die Firma „GS Outdoor Events“ bei ihrem „Grand Opening“ vor einigen Tagen nicht nur über zahlreiche Besucher, sondern auch über strahlendem Sonnenschein freuen, der die gesamte Freizeitanlage und die winterliche Landschaft in eine zauberhafte Stimmung tauchte.
Bürgermeister Maik Lehn gratuliert
Gregor Stroppel und sein Team hatten alles für eine erfolgreiche Eröffnungsshow getan. Bis kurz zuvor wurde gebastelt und gewerkelt, um die neue Paintball-Anlage fertigzustellen und das ganze Drumherum entsprechend zu präsentieren. Und der Erfolg gab ihnen am Ende recht. Denn den ganzen Tag über strömten viele Besucher in Richtung Glashütter Schützenhaus, in dessen unmittelbarer Nähe die neue Freizeitanlage entstanden war und seither zur Nutzung von Interessenten gebucht werden kann. Auch Bürgermeister Maik Lehn ließ es sich nicht nehmen, die neue Anlage persönlich in Augenschein zu nehmen sowie Gregor Stroppel und seinem Team zur Eröffnung zu gratulieren.
Idee vor rund zehn Jahren entstanden
Stroppel nutze die Gelegenheit, die Entstehung der Anlage kurz Revue passieren zu lassen, deren erste Ideen vor „rund zehn Jahren“ entstanden seien. Im eigenen Privatwald „ganz klein angefangen“, sei die Sache vor etwa drei Jahren konkreter geworden und er sei seinerzeit mit seiner Idee erstmals auf die Gemeinde zugegangen, von deren Seite er stets Unterstützung bekommen habe.
Die Suche nach einem passenden Gelände habe sich hingezogen, letztlich sei man aber in Glashütte fündig geworden, wofür er sich bei allen Beteiligten bedankte. Er zeigte sich überzeugt, dass der Spielbetrieb „gewiss keine großen Belastungen für die Anwohner“ mit sich bringen werde.
Vorführungen von den „Sons of Banzai“
Dann aber gingen die ersten Vorführungen in der Paintball-Anlage los, für die Gregor Stroppel die „Sons of Banzai“ aus Albstadt gewinnen konnte. Den ganzen Tag über gab es Führungen über das großzügige Gelände und entsprechende Demonstrationen der Paint-Ball-Kämpfer, die ihren Team-Sport in der Landesliga betreiben.
Dabei handelt es sich um einen taktischen Mannschaftssport, bei dem sich die Spieler mittels „Markierern“ mit Farbkugeln getroffen werden müssen, wobei der getroffene Spieler das Spielfeld in der Regel verlassen muss. Bei den „Markierern“ handelt es sich um Druckluftwaffen, die in der Regel den Gasdruck einer CO2- oder Druckluftflasche nutzt, um die Paints zu verschießen.
Stroppel und sein Team rundherum zufrieden
Nach jeder Vorführung mussten Gregor Stroppel und sein Team viele Fragen der Besucher zu Ausrüstung, Bewaffnung und dergleichen beantworten.Am Ende zeigten sich Stroppel und sein Team rundherum zufrieden. Den ganzen Tag über sei was los gewesen, sagte er: „Wir hatten unheimlich viele Besucher und viele tolle Gespräche“, freute er sich: „Wir haben gehalten, was wir versprochen haben“, sagte er, nachdem alles sicher abgelaufen sei und kein Ball das Gelände verlassen habe.
