Stetten a.k.M. – Die große Lust auf Glühwein, Punsch, Weihnachtsduft oder einfach nur Zusammensein bei netten Gesprächen war den Besuchern bei der Eröffnung der diesjährigen Weihnachtsaktion des Stettener Wirtschaftsverbundes (WVS) im Schlosshof am vergangenen Sonntagabend anzumerken. „Ich freue mich, dass wieder so viele Besucher zu uns in den Schlosshof gekommen sind“, sagte Oliver Neusch, Vorsitzender des WVS, beim Blick von der Rathaustreppe in den Schlosshof.
Neusch und Bürgermeister Maik Lehn zeigten sich denn auch bei ihrer kurzen Begrüßung auf der Rathaustreppe gut gelaunt. Ihr besonderer Gruß und der Dank galt zum einen den zahlreichen Besuchern und Stettener Bürgern und Kunden, die den vielen Händlern und Fachgeschäften in der Heuberggemeinde die Treue hielten, und damit „unseren Wirtschaftsstandort stärken“, wie das Gemeindeoberhaupt hervorhob. In der Hauptsache freilich den vielen Kindern der drei Stettener Kindergärten, die sich bereits auf der Treppe positioniert hatten und auf ihren großen Auftritt warteten. Denn wie schon in früheren Jahren wurde die Veranstaltung wieder von gemeinsam gesungenen Liedern der Kinder und weihnachtlichen Weisen der Feuerwehrkapelle umrahmt.
Nicht nur den vielen Mamas, Papas und Omas und Opas wurde es warm ums Herz, als die Kids unter großem Blitzlichtgewitter vor unzähligen Handys und Kameras ihre Weihnachtslieder sangen, und dafür mit reichlich Applaus bedacht wurden. Kaum ein Halten mehr gab es für die Kinder, als kurz darauf der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht auf der Rathaustreppe erschien. Selbstredend, dass die Kids dem Nikolaus und seinem Begleiter noch ein Lied vorsangen, ehe für alle Kinder Geschenke verteilt wurden. Unterdessen hatte Oliver Neusch die Gelegenheit genutzt, den Kunden des Wirtschaftsverbundes für ihre Treue zum heimischen Standort zu danken. Sein besonderer Dank galt den großzügigen Sponsoren der Aktion, sowie freilich auch den teilnehmenden Vereinen und Organisationen, die wieder einen Weihnachtsbaum im Schlosshof geschmückt haben und dafür mit 50 Euro belohnt wurden.