Wie kommt Kanzler Scholz beim Unternehmen Sto an? Beteiligte ziehen ein Fazit zu seinem Auftritt Video: Gorontzy, Elisa; Talenta, Nico; Blume, Tabea

Glücklich und geehrt fühlten sich Vertreter der SPD, als ihr Kanzlerkandidat Olaf Scholz am Donnerstag Halt am Hochrhein machte. Hier besuchte er das Unternehmen Sto in Stühlingen-Weizen, den Weltmarktführer im Bereich Wärmedämmung. In den knapp einer und einer dreiviertel Stunde bekam Scholz einen Einblick in die Produktionshallen und unternehmerischen Herausforderungen. Auf Probleme der kleinen und mittleren Unternehmen hat er Antworten parat.

Scholz bezieht zu den Problemen des Unternehmens Stellung

Planungsunsicherheit in der Bauwirtschaft ist nur eine Herausforderung, die Vorstände angesprochen haben. Der Bundeskanzler beschwichtigt: „Rahmenbedingungen können vielfältig beeinflusst werden, daher bin ich zuversichtlich, dass wir wirtschaftlichen Aufschwung hinbekommen.“

Er möchte es anpacken, wie den Pinsel aus dem Topf mit dem SPD-Rot. Die Farbe haben Mitarbeiter des Unternehmens für den amtierenden Kanzler hergestellt. Doch solle er lieber beim Kugelschreiber bleiben, sagt der Angestellte Michele Nanavecchia.

Dem Kanzler regionale Themen näher bringen

Innovative Unternehmen mit Arbeitsplätzen, die gehalten werden können – das sei wichtig für die Region im ländlichen Raum, betont Rita Schwarzelühr-Sutter, die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete. Sie freute sich über die Gelegenheit, mit dem Bundeskanzler über einige regionale Themen ins Gespräch zu kommen.