Bad Dürrheim (pm/rob) Auch in diesem Jahr präsentierte sich die Kur und Bäder GmbH wieder auf der größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit, der CMT in Stuttgart. „Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen die heilende und wohltuende Kraft der Sole sowie die vielfältigen Angebote der Therme, die Erholung und Gesundheit auf einzigartige Weise verbinden“, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung.

Mit der CMT und dem dort traditionell am Montag stattfindenden Tourismustag startet die Branche in das Tourismusjahr 2025. Kur- und Bäder-Geschäftsführer Markus Spettel war Teil beim Tourismustag des Ministeriums.

Der Messetand der Kur- und Bäder GmbH zog zahlreiche Besucher an, die sich über die Attraktionen der Stadt Bad Dürrheim informierten. Besonders gefragt waren Informationen zu den Angeboten der Solemar-Therme, den Gastgebern, Wohlmobilreisen und den Pauschalreisen, die Bad Dürrheim zu einem beliebten Ziel für Wellness- und Aktivurlauber machen. Sowohl viele Stammgäste als auch Besucher, die bisher bis jetzt nicht vor Ort waren, zeigten sich beeindruckt vom vielfältigen Angebot, heißt es in der Mitteilung. Neben der Präsentation der eigenen Angebote diene die Messe auch dazu, neue Kontakte zu knüpfen und innovative Impulse für die Weiterentwicklung des Tourismus in Bad Dürrheim zu sammeln.

Im Rahmen des Gewinnspiels wurde außerdem eine kleine Gästebefragung zu Themen rund um das Solemar vorgenommen. Daraus könnten ebenfalls Impulse für das Angebot abgeleitet werden.

Der traditionelle Tourismustag, der vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg organisiert wird, Stand unter dem Motto „Gäste im Fokus“. Im Rahmen einer bunten Podiumsdiskussion zum Thema „Kundenbegeisterung entlang der Customer Journey“ gab Markus Spettel, Geschäftsführer der Kur- und Bäder, den über 1200 anwesenden Gästen aus der gesamten baden-württembergischen Tourismusbranche Einblicke in die Zielgruppen und die allgemeine Arbeit der Kur- und Bäder.

Wie mehrfach berichtet, steht das Solemar-Bad als Kernstück der Therapieangebote vor einer grundlegenden Generalüberholung oder wird sogar neu gebaut. Nach wie vor gibt es hierzu keine endgültigen Entscheidungen. Eine Sanierung am bestehenden Standort würde gemäß der bisherigen Informationslage eine Schließung der Einrichtung von bis zu zwei Jahren erfordern, hieß es bis zuletzt. Die Kommunalpolitik sucht nach einer bezahlbaren Lösung, während in der Stadt Handel und Gastronomie einer ungewissen Situation entgegensehen.