Kaum eine Einrichtung, die bislang von einer Infektion durch das Corona-Virus verschont geblieben ist. Trotz etlicher Sicherheitsmaßnahmen gibt es keine hundertprozentige Sicherheit, was die genauen Wege der Ausbreitung betrifft. Nun hat es auch direkt bei der städtischen Verwaltung in Bräunlingen eingeschlagen. Bislang von solch einem Fall verschont, macht die Ausbreitung des Corona-Virus auch vor der Stadt keinen Halt.
Wie das Bräunlinger Rathaus mitteilt, gebe es trotz sehr hoher Vorsorgemaßnahmen nun auch Fälle in der städtischen Krippe und im Rathaus. Die Erzieherinnen und auch die städtischen Mitarbeiter werden regelmäßig getestet und seien alle mit medizinischen oder FFP2-Masken ausgestattet.
Welche Folgen hat das?
Im Kindergarten ist es bereits zur Schließung von einzelnen Gruppen gekommen. Laut Stadtverwaltung seien bereits am Montag zwei der drei Krippengruppen vorsorglich geschlossen worden. Dort greifen jetzt die notwendigen Quarantäneregelungen: Beide Gruppen bleiben daher aufgrund der entsprechenden Anordnungen vorerst bis einschließlich 1. April geschlossen.
Bauamt auch betroffen
Im Rathaus ist das Bauamt aufgrund von Quarantäne-Regelungen bis Ostern nur sehr eingeschränkt erreichbar, die Verwaltung bittet daher um Verständnis, dass Anfragen aktuell nicht oder nur zeitverzögert beantwortet werden können. Auch in anderen Bereichen befinden sich Mitarbeiter in Quarantäne. Die Verwaltung weist daher darauf hin, dass Termine im Rathaus nur nach vorheriger Terminvereinbarung und ausschließlich in wichtigen Angelegenheiten erfolgen können. Die Mitarbeiterinnen des Bürgerservice können viele Anliegen auch telefonisch (Tel. 0771/603-0 oder per E-Mail an info@braeunlingen.de klären