Tolles Gute-Laune-Sommerwetter, super Livemusik auf zwei Bühnen, ein ungarischer Donaumarkt, ein umfangreiches Spiel- und Mitmachangebot für Kinder und natürlich Verpflegungsstände mit erfrischenden Getränken und verschiedensten Essensangeboten, all das hatte das Donauquellfest 2023 zu bieten. Hier geht es zu unseren Bildergalerien vom Festwochenende: Teil 1 und Teil 2.
Nach einer dreijährigen Pause war es nach 2019 wieder das erste Donauquellfest und es war regelrecht zu spüren, wie „hungrig“ die Gäste wieder auf das beliebte Stadtfest waren. Gleich nach der offiziellen Eröffnung am Samstagmittag füllte sich das Festivalgelände mit Besuchern und schon am frühen Samstagabend war insbesondere im Bereich der Verpflegungsstände fast kein Durchkommen mehr. Dicht an Dicht drängten sich geschätzt etliche tausend Festbesucher und genossen die unbeschwerte Sommerfestatmosphäre.

Nicht ganz so viele Besucher, aber dennoch volle Wege, gab es gleich am Sonntagmittag, als sich zur Mittagessenzeit das Festgelände wieder mit Leben füllte.
Neben den Hauptveranstaltern – der Stadt Donaueschingen und der Fürstenberg-Brauerei – war beim Donauquellfest auch die Donaueschinger Narrenzunft Frohsinn maßgeblich mit von der Partie. Die Narren sorgten dafür, daß alle Besucher etwas zu essen und zu trinken bekamen – wenn es auch insbesondere am Samstagabend am Bon-Stand lange Warteschlangen gab.

Die Verantwortlichen und Anbieter des Donaueschinger Sommerfestes zeigten sich am Sonntag mit der Besucherresonanz und dem Umsatz total zufrieden. Viele Verpflegungsanbieter mussten schon im Laufe des Samstags Ware nachordern.
Manch neuem Standbetreiber, wie Sylvia Navoizat von „Sylvies Gourmandies“, gingen die Würste schon am Samstagabend aus. Etliche hundert Kilo Speisen gingen bei der Narrenzunft über die Theke. Allein am Samstag verkaufte der „Frohsinn“ 670 Kilogramm Pommes Frites.

„Wir haben glücklicherweise aus den Vorjahren Erfahrung, sodass wir für beide Festtage genügend Vorräte haben, beziehungsweise schnell nachordern können“, bilanziert Ernst Hauger von der Narrenzunft zufrieden.
Offiziell eröffnet wurde das diesjährige Donauquellfest gleich zweimal: Am Samstag-Mittag zuerst an der Donauquelle mit Auftritten des Trompetenensembles der Musikschule und Tanzvorführungen der ungarischen Musikschule Vac.

Dann marschierten die Festvertreter gemeinsam zur Fürstenberg-Bühne am Brigachufer, wo OB Erik Pauly mit wenige gekonnten Schlägen das erste Bierfass offiziell anstach.

Gefeiert wurde beim diesjährigen Donauquellfest auch der 30. Geburtstag der Städtepartnerschaft zwischen Vac und Donaueschingen. Die Vacer waren hierfür eigens mit einer 42-köpfigen Delegation aus Ungarn angereist.

Zu feiern gab es am Wochenende aber auch 300 Jahre fürstliche Residenz in Donaueschingen. Denn exakt vor drei Jahrhunderten war es, als die Fürstenberg-Adelsfamilie ihren Sitz in die Donaustadt verlegten.

Sowohl OB Erik Pauly, als auch Brauereichef Georg Schwende und Erbprinz Christian zu Fürstenberg zeigten sich bei der Eröffnung hocherfreut, dass das Donauquellfest nach dreijähriger Pausen endlich wieder stattfindet.

Am Sonntag stand beim Donaueschinger Straßenfest insbesondere auch die Fürstenberg-Brauerei im Mittelpunkt, die zum „Tag der Bierkultur“ unter dem Motto „Mal schauen, wie wir brauen“ ihre Türen für die Besucher öffnete und ansonsten nicht öffentliche Einblicke in die Braukessel gewährte.