Das Coronavirus ist mittlerweile auch in Baden-Württemberg angekommen und damit auch die Sorge der Menschen, sich damit anzustecken. Was dabei immer ein wenig untergeht: Das Robert-Koch-Institut veröffentlicht derweil wöchentlich Berichte rund um die aktuell grassierende Influenza, an der deutschlandweit bereits rund 79 263 Menschen bestätigt infiziert sind.
Alles ausverkauft
Die größte Sorge gilt allerdings momentan der neuen Erkrankung, die sich von China ausgehend verbreitet hat. Und das schlägt sich auch schon konkret in Donaueschingen nieder. So sind etwa in der Hofapotheke derzeit alle Arten medizinischen Mundschutzes ausverkauft: „Die sind weg“, erklärt Apotheker Peter Meess. Auch der Großhandel sei ausverkauft. „Als es in Italien losging, ging es auch hier mit den Käufen los.“ Der komplette Markt sei leer. Viele Kunden kommen weiterhin und fragen danach. „Wir haben geschaut, ob wir noch was kriegen. Aber innerhalb von drei Tagen hat sich das in dieser Woche überschlagen“, so Meess.
Hygiene ist wichtig
Was indes noch geliefert werden könne, seien Hand-Desinfektionsmittel, die auch viel gekauft werden: „Auch das hat stark zugenommen“, sagt der Apotheker. Aber was ist überhaupt der richtige Weg, um gegen etwaige Infektionen vorzubeugen? Was gut funktioniere, sei das schlichte Einhalten der Hygiene: „Nicht in die Hände niesen, sondern in den Ellbogen, Hände waschen.“
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