Sie gilt alljährlich am ersten Advent als Weihnachtsmarkt mit besonders hohem Anspruch und ganz außergewöhnlich stimmigem Ambiente und auch bei der diesjährigen Auflage am Wochenende war sie wieder ein Volltreffer: die Fürstenberg-Weihnachtswelt im Marstall in der Donaueschinger Sennhofstraße.

Wie jedes Jahr macht alleine schon die Parksituation rund um den Bereich der Sennhofstraße deutlich, dass der Besucheransturm gewaltig und der Einzugsbereich, gesehen an den Nummernschildern, riesengroß ist. Und auch die Besucherwarteschlange vor dem Eingang war zu Stosszeiten wieder sehr lang.

Wie jedes Jahr strömten die begeisterten und Eintritt zahlenden Besucher am Wochenende wieder zu Tausenden in die mit viel Liebe zum Detail weihnachtlich ausgeschmückten Räume des Marstalls, wo genau 97 ausgesuchte Aussteller die verschiedensten Dinge anboten, die in der Weihnachtzeit so benötigt werden.

"Der Besucherstrom hat sich zunehmend auf die Abendstunden verschoben", stellte Veranstaltungsorganisatorin Kerstin Trischtler gegenüber dem SÜDKURIER fest. "Das schlechte Wetter hat sich glücklicherweise weniger auf uns ausgewirkt, da wir größtenteils ja überdacht sind", freute sich Tritschler.

Neben einem abwechslungsreichen musikalischen Begleitprogramm während der drei Tage mit dem Bläser-Ensemble Die Blosmaschii, der Parforcehorngruppe Schwarzwald-Baar, der Bläsergruppe The Brass Makers und der Alphornbläsergruppe Hochschwarzwald war auch für die allerjüngsten Besucher jede Menge geboten: Der Nikolaus und Knecht Rupprecht verteilte in den Gängen des Marstalls ebenso ihre Gaben, wie die Kids unter Anleitung eines professionellen Konditors ein eigenes Lebkuchen-Knusperhaus backen konnten.

Auch der Märchenerzähler Jonathan und der Taschenzauberer Orlando standen bei den Kindern hoch im Kurs.