Bei der Standortschießanlage der Bundeswehr im Sickenbühl hat am heutigen Donnerstag ein rund 150 Quadratmeter großes Waldstück gebrannt. Wie Philippe de Surmont von der Donaueschinger Feuerwehr sagt, sei die Fläche dort durch eine Übung der Bundeswehr in Brand geraten. Der Alarm habe die Wehr gegen 14 Uhr erreicht. Die Donaueschinger Stadtabteilung sei gemeinsam mit Kameraden aus Wolterdingen im Einsatz gewesen. Mehrere Trupps seien dabei zum Löschen im Wald unterwegs gewesen. Das Feuer sei mittlerweile erfolgreich gelöscht.

Der Brand wurde dabei auch aus der Luft genauer in Augenschein genommen: "Der Polizei-Hubschrauber aus Stuttgart war im Einsatz, um aus der Luft weitere Brandnester ausmachen zu können", erklärt de Surmont. Das sei tatsächlich auch der Fall gewesen.

Von Vorteil sei laut de Surmont vor allem auch gewesen, dass die Feuerwehr bereits öfter an der Standortschießanlage üben konnte. Auch die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr vor Ort habe sehr gut funktioniert. Die Bundeswehr verfüge auf größeren Truppenübungsplätzen über eigene Feuerwehren, bei der Standortschießanlage sei das jedoch nicht der Fall.

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