Die Feuerwehr hatte es am Donnerstag, 25. April, gleich mit zwei Waldbränden zu tun, die beide glimpflich ausgegangen sind.
Den Auftakt machte dabei ein Feuer stadtauswärts in Richtung Grüningen. Bei der Standortschießanlage der Bundeswehr im Sickenbühl hat ein rund 150 Quadratmeter großes Waldstück gebrannt. Wie Philippe de Surmont von der Donaueschinger Feuerwehr sagt, sei die Fläche dort durch eine Übung der Bundeswehr in Brand geraten. Der Alarm habe die Wehr gegen 14 Uhr erreicht. Die Donaueschinger Stadtabteilung sei gemeinsam mit Kameraden aus Wolterdingen im Einsatz gewesen. Mehrere Trupps seien dabei zum Löschen im Wald unterwegs gewesen. Das Feuer sei mittlerweile erfolgreich gelöscht.
Überwachung aus der Luft
Der Brand wurde dabei auch aus der Luft genauer in Augenschein genommen: "Der Polizei-Hubschrauber aus Stuttgart war im Einsatz, um aus der Luft weitere Brandnester ausmachen zu können", erklärt de Surmont. Das sei tatsächlich auch der Fall gewesen.
Von Vorteil sei laut de Surmont vor allem auch gewesen, dass die Feuerwehr bereits öfter an der Standortschießanlage üben konnte. Auch die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr vor Ort habe sehr gut funktioniert. Die Bundeswehr verfüge auf größeren Truppenübungsplätzen über eigene Feuerwehren, bei der Standortschießanlage sei das jedoch nicht der Fall.
Erneuter Waldbrand
Ein paar Stunden später dann ein erneuter Alarm: Etwa drei Kilometer von der Kirche in Hubertshofen entfernt brennt abermals ein etwa 700 Quadratmeter großes Waldstück. Auch hier können die Wehren aus Donaueschingen, Bräunlingen und Hüfingen den Flammen schnell Einhalt gebieten. Um weitere Glutnester vollends zu löschen, werden die Fahrzeuge der Feuerwehr am Hubertshofener Freibad mit Frischwasser aufgetankt. Zur Brandursache des zweiten Vorfalls konnte bis Redaktionsschluss noch keine Aussage getroffen werden.