Donaueschingen Die Generalsanierung des Siedlerstegs schreitet weiter voran. Die Arbeiten zur Erneuerung der Fachwerkknoten und die Dachsanierung sind laut einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung inzwischen abgeschlossen. Dabei sind unter anderem Teilbereiche der Holzschindeln und die Dachrinnen erneuert worden.

Die Verwaltung schildert den weiteren Ablauf: Ende August beginnt der nächste Bauabschnitt mit der Montage des Baugerüstes, um den Bodenbelag austauschen und den Wetterschutz anbringen zu können. Dieser wird künftig die tragenden Balken und somit den gesamten statischen Zustand des Siedlerstegs schützen. Anschließend folgt die Erneuerung des Bodenbelags auf dem gesamten Steg. Auch die Geländer werden im Zuge der Generalsanierung ausgetauscht und optimiert. Im Bereich der Hermann-Fischer-Allee wird ein neues Stahlgeländer montiert, um für Fußgänger und Radfahrer mehr Platz zu schaffen.

Voraussichtlich wird ab Ende September erst die östliche Hälfte des Stegs über der Brigach für zwei Wochen gesperrt, um in diesem Bereich den Bodenbelag zu erneuern. In dieser Zeit bleibe der restliche Steg und der Mittelabgang begehbar, erklärt die Stadtverwaltung weiter. Die Siedlung sei also über den Mittelabgang oder über die Umleitung über den Mariensteg erreichbar, die Umleitung sei jedoch nicht barrierefrei.

Im Anschluss erfolgt laut Pressemitteilung der zweite Teil der Arbeiten, bei dem der Bodenbelag der westlichen Seite des Stegs saniert wird. In dieser Phase wird die Siedlung über den Steg nicht erreichbar sein. Die Umleitung erfolgt über die Schellenbergbrücke oder die Mühlenbrücke. Der Mittelabgang bis zur Hermann-Fischer-Allee wird voraussichtlich nutzbar sein. Über die genauen Zeiträume der Sperrungen werde noch informiert, erklärt die Stadtverwaltung.

Die Kosten für beide Bauabschnitte liegen laut einer früheren Mitteilung der Stadt zusammen bei 1,3 Millionen Euro. Ende Oktober, so hieß es damals, sollte die Generalsanierung abgeschlossen sein. (pm/phz)