Das waren wieder zwei intensive Stunden: Auf Sprüchle, Liedle oder einen kurzen Schwatz schauten am Schmutzigen Donnerstag wieder allerhand Narrengruppen vorbei.
Die ersten Gäste in der SÜDKURIER-Narrenredaktion sind die Belzä Buabä. Natürlich mit tagaktuellen Reimen und Spott. Dem City-Manager, so mutmaßen sie frech, werde es wohl ähnlich ergehen wie der Einbahnstraße beim Verkehrskonzept. Und bei der weiteren Klimaentwicklung dürfte der Zunftball bald im Freien stattfinden.
Dicht auf den Fersen folgt eine Abordnung der Hansel- und Gretlegruppe. Sie bringen gute Laune, Narrenzeitungen und die immer wieder zum Lachen bringenden Narrensprüche mit.

Einen Kostüm- und Themenknaller landet wieder einmal der Stammtisch Pitus. Olaf Degenkolbe, Ralf Otto, Tobias Korhummel und Jörg Manz präsentieren sich als Donaueschingen-Gondler. Mit Wasserstraßenverkehr lässt sich dem Verkehrskonzept das Sahnehäubchen aufsetzen. Natürlich mit den dafür notwendigen Flutungen.
Auch der Narrenrat darf im SK-Stüble nicht fehlen. Stattlich wie immer mit dem holzgebundenen Sprüchlebuch.

Zum ersten Mal zu Gast beim SÜDKURIER: Die Donau-Kobolde fühlen sich schon bei der Premiere wohl.
Immer wieder ein musikalischer Höhepunkt im Nachrichten-Glaspalast an der Käferstraße. Die frechen Lieder der Stadtstreich(l)er.

Nach elf tickt des Narren Uhr in Richtung Rathaussturm. Ein letzter Schluck aus dem kleinen Fläschchen, der letzte Biss ohne den Berliner zu vertropfen und dann heißt es wieder Abschied zu nehmen. Ignaz und Serverin und die Narren-Bolizei schauen nach, ob es in dem Narrenstüble alles seine Ordnung hat. Beruhigt machen sie sich auf die Spuren der anderen Narren.