Redaktion trifft Redaktion: Die Narren haben gestern Abend das druckfrische Narrenblättli beim SÜDKURIER vorbeigebracht. So konnte die Redaktion schon einmal ein bisschen schmöckern, was Petra Höfler und Lucia Fricker wieder für Anekdoten und Missgeschicke zusammengetragen haben. Kostprobe gefällig?

Schlagzeugverlegenheiten zum Thema gemacht

Weil de Brilinger Umzug isch nit so lang, und de Narremarsch no nit oft erklang, isch‘s für‘d Eschinger Musik am Fasnetmentig guter Brauch de 2. Doal vum Hifinger Umzug läuft mer grad no auch.

„Kumm‘ wenn mer uns beeilen verwische mer no de Ringzug – Gott sei Dank Treffpunkt für alle – au die Autofahrer – dann am Gasthof Frank.“ 15 Minuten später hat man sich dann beim „Frank“ getroffen
und noch schnell ein paar Bierchen ge...trunken.

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Der Dirigent ruft: „Aufstellung in Reihe, 1-2-3“, oh Schreck, der kleine Trommler war nicht mehr dabei.
Alle sich verwundert die Augen gerieben, doch keiner wusste, wo Ralf Streibert war abgeblieben.

Ohne kleine Trommel wird das Marschieren schwer: „Komm wir holen uns von einer anderen Kapelle einen her.“ Als die Stadtmusik Hüfingen gerade kam anmarschiert, fragten Steffi Burger und Lisa Roth ganz ungeniert:

„Ihr hond drei Trummler und mir händ‘ kon, wäret ihr so nett und leihet uns on?“ Adrian Keller vu de Hifinger grinste ganz breit und sagte: „Okay Leut, ich bin gern dazu bereit.“

Er hat sich problemlos in die Aufstellung integriert und unter seinen Trommelschlägen sind die Eschinger dann los marschiert. Am Umzugsende stand dann eine Gestalt am Hifinger Tor die kam den Eschinger Musikern ziemlich bekannt vor:

Es war der verlorene Sohn – äh.. Trommler – des Streibert‘s Ralf. Der Grund weshalb der Hifinger Trommler den Eschingern aushalf. „Himmel nomol, wo bliebet ihr auch? Ich stand mir hier scho die Füß‘ in Bauch!“

„Mensch Ralf, Treffpunkt war wo der Umzug wendet, und nit dort, wo er schließlich endet!“
Aber an dieser Geschichte kann man auch sehen, dass Eschinger und Hifinger sehen, dass Eschinger und Musiker sich bestens verstehen!

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Das Narrenblättli gibt es für vier Euro bei Schreibwaren Morath, der Hofapotheke Mees, Optik Milbradt, den Metzgereien Martin, Holwegler und Hauger, Getränke Biedermann, Frischemarkt Rahn in der Siedlung, Café Reiter und Silvias Weinstüble. Neu in diesem Jahr sind Morys Hofbuchhandlung und der ZG Raiffeisenmarkt dabei. Und heute gibt es das Narrenblättli auch in der SÜDKURIER-Redaktion. Außerdem wird es von den Riedhexen, den Buchberghexen und den Siebe-Plätz-Hexen verkauft und natürlich gibt‘s das Narrenblättli auch bei den chaisewagefahrenden Gretle.