Narrenfrühstück beim Aasener Bäck: Im warmen Café-Laden stärkten sich die Weiherliit für die närrischen Ereignisse am schmutzigen Dunnschtig in der Ostbaarortschaft.
Wenn Schnufer, Hexen und Narrenräte auf dem Pausenhof der Pfohrener Grundschule mit den Erst-bis Viertklässlern unter den Klängen der Jungmusiker tanzen und schunkeln – dann haben die Narren die Schüler von ihrem Leid erlöst. „Ihre habt jetzt frei, vorbei die Schinderei“, dichtete Zunftmeister Jörg Moosmann, ehe er zusammen mit seinen Narrenratskollegen die Jungen und Mädchen mit Brezeln und Süßkram versorgte.
Um den Narrennachwuchs in Pfohren muss es einem nicht bange sein: Als es darum ging, Fasnetsprüchle aufzusagen, schossen die Arme nur so in die Höhe.
Die Person hat sich geändert, doch das Ritual ist dasselbe geblieben: So hat ab jetzt Wolterdingens neue Ortschefin Angela Giesin über die Narrentag frei. Die Glonki Petra Weniger (von links) und Ernst Zwick entmachten sie. Herbert Ringwald warf den Schlüssel symbolisch in die Breg.
Wenn es um die Unterhaltung geht, ist Thereas Gantert ein Unikum. Als Ex-Geliebte von Silvio Berlusconi bespaßt sie die älteren Semester beim Wolterdinger Seniorenfrühstück.
In Neudingen wurden die Kinder närrisch überrascht. Der Klosternarr (Simone und Maya Münzer) und der Belzä Buab (Markus Kümmel) erzählten den neugierigen Kinder einiges über die Fasnet. Woher kommt die Fasnet? Was stellen die Häser dar und was sind Narrensymbole? Jedes Kind durfte sogar einmal die Schemme anziehen. Mit einem kleinen Fasnetsumzug durch den Kindergarten endete ein toller Kindergartentag.
Mit Tänzen und närrischen Gedichten feierten die Aasener Grundschüler am Vormittag des Schmutzigen Dunnschtig auf dem sonnigen Schulhof eine fröhliche Schülerbefreiung. begleitet Begleitet wurde die muntere Schar von der Narrenmusik, dem eben entmachteten Ortsvorsteher, den Weiherliit und dem Elferrat.
Nach dem eindrucksvollen „Spectaculum“ am Mittwochabend an der Juniperusquelle stand am Schmutzigen im Narrennest Allmendshofen die Schülerbefreiung im Mittelpunkt. Sehnlichst erwarteten die Kinder im Kindergarten St. Ruchtraud und in der Grundschule Allmendshofen die Narren. Traditionsgemäß hielten die Siebenplätzhexen für alle Kinder Wurst und Wecken sowie Brezeln bereit, während die Hans Heini Narro mit Süßigkeiten aufwarteten.
Wer stellt den Feuerwehrmann für das Bürgerhaus bei Veranstaltungen? Wohl die Ortsvorsteherin selbst. Noch Monika Winterhalder im Schandbrett gefangen und wird mit lauter unnützen Aufklebern beklebt.
Ortsvorsteherin Monika Winterhalder hat für ihre Sünden gebüßt. „Love and Peace“ heißt es die nächsten Tage in Hubertshofen unter Regie von Narrenvater Christian Knöpfle und Maria Löffler.
Was braucht eine Maus, wenn sie im Weltraum auf Reisen geht ? Annette Reichmann und die Kindergartenkinder aus Hubertshofen begrüßen die Narren.
Eng geht es im Hubertshofener Rathaus zu, als die Fasnetformation der Blasmusik aufspielt.
Unter großem Getöse und immer wieder unterbrochen durch Stärkungspausen bei spendierwilligen Mitbewohnern haben die Pfohrener ihren Narrenbaum quer durchs Dorf in Richtung Rathaus begleitet, wo der Holzspargel von den Zunfträten in die Senkrechte gebracht worden ist.
Die sind natürlich auch dabei und wissen sich in Szene zu setzen: Mitglieder der Jugendkapelle Pfohren begleiteten den Transport des Narrenbaums.
Durch den Klimawandel verschlägt es eine Gruppe Trapper, Anita Durler, Eveline Stobbe, Ariane Boll, Helma Blassmann, Bärbel Beha, Cornelia Scheer, Sonja Fürderer, Helga Joachimsthaler, Angelika Waschek, Monika Breuer, Gabi Fesenmeyer, Marita Gutenkunst und Susanne Kögler, mit ihrem Boot von Alaska an die Wolterdinger Breg. Dort wollen sie Biber fangen.
Die Wolterdinger wandelnden Litfaßsäulen sind wieder unterwegs. Axel Ruf, Sabrina und Katja Träger sowie Ramona Vogelbacher sind auf der Suche nach einer zweiten Badeaufsicht für die kommende Freibadsaison.
Traditionell im Häs ist die Neudinger Garde am Schmutzigen Dunnschtig unterwegs.
Das Narrenbaumstellen ist in Neudingen Aufgabe des Elferrates. Hier zu sehen sind Benjamin Widmann und Andrea Kümmel.
Die Musikkapelle Neudingen begleitet die Narren am Schmutzigen Dunnschtig musikalisch.
Egal ob jung oder alt, im Häs oder verkleidet. Fast alle Neudinger haben am Schmutzigen Dunnschtig ihre Klosternarr-Käppi an.
Schwerstarbeit leisten die Aasemer Narrenbaumaufsteller, bis die große Tanne auf dem Rathausplatz sicher steht. Bei herrlichem Sonnenschein wurde das traditionelle Ereignis von den Einwohnern, der Narrenkapelle, dem Elferrat und den Aasemer Bubä in närrischer Stimmung engagiert begleitet.
Zwei Rebberghexen ringen mit Grüningens Ortsvorsteher Michel Böhm um die Macht im Rathaus. Bild: Rainer Bombardi
Die Ober-Rebberghexe Jürgen Hirt übernimmt mit Nachdruck die Macht im Rathaus.
Die närrische Grüninger Zunftkapelle ist den gesamten Morgen in Aktion.
Traktorfahrer Johann Weber, Sven Basler und Stefan Erndle diskutieren über den Grüninger Narrenbaum.