Es ist kurz nach 16 Uhr, als bei der Grüninger Feuerwehr der Alarm schrillt. In der Gluthitze des Mittwochs, 14. August, müssen die Feuerwehrleute in den Bergring ausrücken, ebenso im Einsatz sind die Wolterdinger Abteilung und zwei Fahrzeuge der Donaueschinger Stadtwehr.
Was ist passiert?
Offensichtlich sei bei Jät-Arbeiten mit dem Gasbrenner eine Tuja-Hecke in Brand geraten, wie Dominik Fraunhoffer, Kommandant der Grüninger Feuerwehr erklärt. Bei Trockenheit und hohen Temperaturen könne sich solch ein Feuer schnell entwickeln: „Das kann innerhalb weniger Minuten passieren. Wenn es dann bemerkt wird, ist es meistens zu spät, um selbst noch zu löschen“, sagt Fraunhoffer.
Ausbreiten der Flammen verhindern
Circa 30 Feuerwehrleute sind an diesem Mittwoch im Einsatz. Augenmerk liegt dabei nicht nur auf dem Ablöschen der Hecke, die auf etwa zehn Meter Länge in Flammen steht. Es geht den Helfern auch darum, das Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude zu vermeiden: „Wir haben das benachbarte Hausdach mit der Wärmebildkamera abgesucht, ebenso eine Anliegergarage“, sagt Fraunhoffer. Auch Atemschutzgeräteträger seien im Einsatz gewesen.
Rund eine Stunde später hatte sich der Vorfall bereits wieder erledigt und die Feuerwehr konnte den Einsatzort wieder übergeben.
