Gemeinsam mit Hartmut Dreyling, welcher bereits jahrelange Erfahrung in der Lebensmittelverpackungs-Branche hat, verfolgen der Leimgrabenhof aus Pfohren, der Moßbruggerhof aus Bruggen sowie Lisa Maria Rudinger von der “Chocolaterie Lisa“ in Titisee-Neustadt dieses Konzept.
“Es ist eine richtig schöne Zusammenarbeit untereinander. Die Kunden können auf unserer Homepage www.purundechtvomhof.de die aktuelle Bestellliste anschauen und dann die entsprechenden Produkte auswählen“, so Jörg Fehrenbacher vom Leimgrabenhof. “Die gewünschte Bestellung kann dann telefonisch, per Mail oder Whatsapp bei uns platziert werden und nach Absprache wird die Ware dann am Freitag oder Samstag beim Kunden angeliefert“, ergänzt Hartmut Dreyling. Die Bestellungen können immer bis Donnerstag 12 Uhr platziert werden. Bis zum Freitagmorgen werden die Bestellungen der Kunden dann von Hartmut Dreyling bei den drei Lieferanten abgeholt.

“Ich kommissioniere die Produkte dann wieder für die jeweiligen Bestellungen zusammen und richte alles für die Anlieferung beim Kunden“, erklärt der Lebensmittelverpackungsspezialist. “Während dieses Prozesses achten wir natürlich darauf, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird“, so der Unternehmer und fügt hinzu: “Nach Absprache mit dem Kunden wird die Bestellung dann am Freitag oder Samstag angeliefert.“
Großes Liefergebiet
Diesen Lieferservice bietet das Unternehmensquartett im ganzen Schwarzwald-Baar-Kreis an: “Uns ist es sehr wichtig, dass wir regional bleiben. Der Kunde soll die Möglichkeit haben, wenn er Lust hat, bei uns vorbei zu kommen und sich unseren Hof anzuschauen“, so Ingo Fricker vom Leimgrabenhof. “Des Weiteren wollen wir unsere Produkte frisch anbieten. Das heißt, wir wollen kein Lager aufbauen, in welchem die Produkte dann gelagert werden. Außerdem wollen wir auf die Kundenwünsche individuell eingehen“, so Hartmut Dreyling.

Wie die Idee entstand
“Hier in der Region gibt es keinen vergleichbaren Lieferservice mit regionalen Produkten, beziehungsweise Manufakturen. Es gibt zwar viele kleine Hofläden und Automaten, doch diese haben ja auch nur eine begrenzte Abnehmerzahl. Außerdem haben Menschen, die entweder diese Anlaufstellen nicht kennen oder nicht mobil sind, keine Möglichkeit dort einzukaufen. Wir hatten die Idee, durch einen Lieferservice, bei welchem die heimischen Produkte von Höfen beziehungsweise Manufakturen sind, eben diese für jedermann verfügbar zu machen“, so Hartmut Dreyling.
Im Fokus stehe dabei der regionale Aspekt sowie die Transparenz. „Der Kunde soll die Möglichkeit haben, einfach mal beim Erzeuger vorbeizuschauen und sich selbst ein Bild davon zu machen, woher die Lebensmittel stammen.“