Die Städte Blumberg, Bräunlingen, Donaueschingen und Hüfingen haben bereits mehrfach gemeinsame Anstrengungen unternommen, um ein bestimmtes Ziel schneller zu erreichen. Das soll jetzt in der Pandemie abermals versucht werden. Und zwar mit einer Aktion, die im Landkreis eine weitere Möglichkeit schaffen soll, um sich zu impfen.

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Weiteres Vorhaben

„Nun planen die vier Südbaargemeinden ein weiteres gemeinsames interkommunales Vorhaben: Beabsichtigt ist die Einrichtung eines sogenannten Pop-Up-Impfzentrums in den Donaueschinger Donauhallen zum nächstmöglichen Zeitpunkt durch das mobile Impfteam des Zentralen Impfzentrums Offenburg“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Donaueschinger Rathaus. Den entsprechenden Antrag habe man am Dienstag, 18. Mai, über das Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises bereits gestellt.

Zusätzlicher Impfstoff

„Mit diesem temporären Vor-Ort-Termin wird das Ziel verfolgt, zusätzlichen Impfstoff in den Landkreis zu holen und so den Bürgerinnen und Bürgern der Südbaar eine weitere Impfmöglichkeit anbieten zu können“, so die Bürgermeister Micha Bächle, Markus Keller und Michael Kollmeier sowie Oberbürgermeister Erik Pauly in einer gemeinsamen Erklärung.

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Baustein

Das baden-württembergische Sozialministerium hat bereits Anfang März auf die so genannten Pop-up Impfzentren verwiesen. Pop up (engl.: plötzlich auftauchen) steht dabei für zeitlich befristete Impfaktionen. Sie gelten, neben den eigentlichen Impfzentren und den Impfungen durch niedergelassene Ärzte, als ein Baustein, um möglichst schnell möglichst viele Menschen gegen das Coronavirus zu schützen. In anderen Landkreisen kommen entsprechende Aktionen bereits seit geraumer Zeit zum Einsatz. Mit entsprechendem Erfolg.