Es geht schnell am Freitagmorgen, 12. Februar. Und in der Stadt fragen viele sich, was gerade passiert: Die Polizei hält mit Fahrzeugen vor einem Gebäude in der Heinrich-Feurstein-Straße. Maskierte Beamte in Overalls und Zivilpolizisten steigen aus und betreten dort ein Haus. Gegen 10 Uhr verlassen die Polizisten den Platz des Geschehens wieder. Zuvor werden einige Säcke herausgetragen und in den Fahrzeugen verstaut.

Laufendes Verfahren

Bei dem Einsatz handelt es sich wohl um eine gerichtlich angeordnete Durchsuchungsmaßnahme, erklärt Polizeisprecher Dieter Popp vom Polizeipräsidium Konstanz. Da es sich dabei um ein laufendes Verfahren handelt, können auch keine genauen Angaben dazu gemacht werden.

Einheiten operieren eigenständig

Entsprechende Einsätze finden regelmäßig statt und werden von Fahndungs-Spezialeinheiten unternommen. „Da laufen ganz verschiedene Maßnahmen. Die Einheiten erledigen das eigenständig“, erklärt Popp. Es handle sich dabei um ganz verschiedene Angelegenheiten: „Es sind Durchsuchungen, Vorführungsbefehle, oder es geht um Erzwingungshaft oder Rauschgift.“

Gegen 10 Uhr ist alles wieder vorbei und die Beamten kommen aus dem Gebäude.
Gegen 10 Uhr ist alles wieder vorbei und die Beamten kommen aus dem Gebäude. | Bild: Roland Sigwart