Furtwangen Bei strahlendem Sonnenschein wurde die 9. Auflage des International Festival ein voller Erfolg.

Seit 2014, allerdings mit Corona-Pause, veranstalten die Stadt Furtwangen und die Hochschule gemeinsam auf dem Robert-Gerwig-Platz beziehungsweise in diesem Jahr wegen der Bauarbeiten etwas auf die Seite geschoben ihr International Festival. Im Mittelpunkt stehen hier Stände der Studenten aus aller Herren Länder, die ihre heimischen Spezialitäten anbieten.

Die International Days mit diesem Festival der Leckereien gibt es an der Hochschule schon seit vielen Jahren sowohl im Sommer- wie im Wintersemester. Mit dem gemeinsamen Festival im Freien wollen Stadt und Hochschule gerade auch Bürger motivieren, an dieser Veranstaltung der Hochschule teilzunehmen und die Vielfalt der Studenten kennen zu lernen.

Wie Julia Hennig vom International Center der Hochschule erläuterte, waren es wieder 13 Stände mit allen möglichen Spezialitäten, die in Kooperation mit der Stadt durch den Bauhof bereitgestellt und aufgebaut wurden. In den 13 Ständen präsentierten sich 17 Nationen. Die Länder wechseln dabei jedes Jahr, je nachdem, woher aktuell die Studenten der Hochschule kommen. Neu dabei waren in diesem Jahr Bangladesch und Japan. Auf Anregung des Asyl-Kreises waren erstmals aber auch Flüchtlinge aus der Ukraine und aus Syrien mit ihren heimischen Spezialitäten vertreten.

Unter idealen Umständen herrschte reger Betrieb, die verschiedenen landestypischen Leckereien waren teilweise schon sehr schnell vergriffen. Nicht zuletzt dank des guten Wetters war in diesem Jahr der Besuch besonders gut. Bürgermeister Josef Herdner freute sich bei der Begrüßung über den regen Besuch und damit den Austausch zwischen Bürgern und Studenten. Diesmal gab es zusätzlich noch organisiert von Uwe Haug und ermöglicht durch die Stadt eine musikalische Leckerei: zu Gast war Steven Bailey, der aus Virginia stammt, aber durch Auftritte im ehemaligen Biercafé „Engel“ in der Stadt schon viele Fans hat. Er unterhielt die Gäste mit einem bunten Mix von Oldies über irische Musik auf der Geige bis zu Rock-Klassikern auf der Gitarre.